Konzept ILEK AHL - Endbericht - Stadt Ahaus
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Bisherige Projekte für die <strong>ILEK</strong> <strong>AHL</strong>-Region<br />
Projektprofil „Regionale Koordination der Betreuung im Kinder- und Jugendbereich“<br />
Projektname<br />
Handlungsfeld(er)<br />
Projektziel<br />
Projektstand<br />
Regionale Koordination der Betreuung<br />
im Kinder- und Jugendbereich<br />
● Familien, Kinder, ältere Menschen und<br />
Bevölkerungsentwicklung<br />
Die Angebotsstruktur im Bereich der Kinder- und Jugendbetreuung ist in der <strong>ILEK</strong>-<br />
Region weitestgehend gut, aber nicht optimal. Um im Wettbewerb der „kinderfreundlichen“<br />
Gemeinden des Münsterlandes mittel- und langfristig konkurrenzfähig<br />
zu bleiben, wird die Optimierung des Betreuungsangebotes auf zwei Ebenen<br />
angestrebt:<br />
(1) Die Betreuung der unter Dreijährigen; hier vor allem unter dem Aspekt der<br />
möglichen Verlagerung der Jugendamtsarbeit von der Kreis- auf die städtische<br />
Ebene. Zu Angebotsverbesserungen zählen Bereiche wie Betreuungszeiten,<br />
Lage und Erreichbarkeit der Einrichtungen, Förderungen, etc.<br />
(2) Kooperation bei gemeindlichen Ferien- und Freizeitprogrammen mit dem<br />
Ziel eines umfassenderen Angebotes zur Freizeitgestaltung für Kinder und<br />
Jugendliche in der <strong>ILEK</strong>-Region durch verstärkte Öffnung gemeindlicher Programme<br />
nach außen; dafür sind zeitliche und inhaltliche Abstimmungen der<br />
drei Gemeinden notwendig sowie eine entsprechende Bewerbung des Angebotes<br />
in allen Gemeinden und Gemeindeteilen<br />
(1) Ein Zusammenkommen aller relevanten Akteure aus den Bereichen Erziehung<br />
und Elternschaft ist als Projekteinstieg geplant. Hierbei soll zunächst<br />
der Bedarf einer regionsweiten Betreuung geklärt werden. Parallel müssen<br />
Vertreter aus Politik und Verwaltung die rechtliche Lage sondieren und die<br />
formalen Aspekte berücksichtigen. Erst im Anschluss daran können konkrete<br />
Maßnahmen zu Angebotsverbesserungen diskutiert und erarbeitet werden.<br />
Diese müssen dann mit allen Akteuren gemeinsam beratschlagt und verabschiedet<br />
werden. Aufgrund der hohen Sensibilität der Thematik sollte zudem<br />
eine konstante Eltern- und Öffentlichkeitsarbeit begleitend stattfinden.<br />
(2) Für die Abstimmung der lokalen Ferien- und Freizeitprogramme müssen die<br />
zahlreichen Aktiven aufgesucht und für die Mitarbeit gewonnen werden. Die<br />
bestehenden Angebote sollen im Sinne einer Angebotstransparenz in Form<br />
von Angebotsprofilen dargestellt werden. Die zusammengetragenen Angebote<br />
sollen in einem nächsten Schritt in einer Datenbank erfasst werden. In<br />
welcher Form diese Datenbank ausgestaltet werden kann/soll, muss noch<br />
geklärt werden.<br />
Projektpate/-patin<br />
Derzeit noch nicht festgelegt (Martina Schrage, Legden?)<br />
Projektträgergemeinde Derzeit noch nicht festgelegt (Legden?)<br />
voraussichtliche<br />
Projektfinanzierung<br />
Bisher wurde noch keine genaue Kostenermittlung<br />
durchgeführt. Neben dem Anteil der Kommunen müssen<br />
weitere Fördermöglichkeiten oder ggf. ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten recherchiert werden. Dies hängt jedoch<br />
vom konkreten Projektverlauf ab.<br />
130 <strong>ILEK</strong> Kulturlandschaft <strong>Ahaus</strong>, Heek, Legden