Vollversion (6.51 MB) - Forschungsjournal Soziale Bewegungen

Arbeitslosigkeit, Kriminalität und \Xbhnungsnot sind die
vorherrschenden Themen im Wahljahr. Manche Politiker
machen dafür Ausländer, Asylsuchende und Aussiedler
verantwortlieh.
In der Bevölkerung verbreitet sich die Angst vor Fremden.
Eine kleine Minderheit nutzt solche Stimmungen aus, um
mit Gewalt gegen Fremde vorzugehen. Das hat in unserer
Geschichte schon einmal in die Katastrophe geführt.
I iu
Endlichkeit
mus!
Wir bitten die Verantwortlichen in der Politik:
Verhindern Sie, daß fremdenfeindliche und rassistische
Stimmungen zum Stimmentang mißbraucht werden.
Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger:
Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch! Geben Sie
Ihre Stimme keinen Politikern und keiner politischen
Partei, die mit Angst vor Fremden Stimmen zu gewinnen
versuchen.
Erstunterzeichnende: Präses Peter Beier, Iv. Kirche im Rheinfand • Egidius Braun, Deutscher Fußballbund • Ignatz Bubis, Zentralrat der Juden
in Deutschland • Renan Demirkan, Schauspielerin • Prof. Jürgen Flimm, Thalia Theater Hamburg • Gerhild F rasch, Iv. Frauenarbeit in Deutschland
• Hermann Freudenberg, Freudenberg Stiftung • Kurf van Haaren, Deutsche Postgewerkschaft 8
Hans Hansen, Deutscher Sportbund •
Bischof in Maria Jepsen, Hamburg • Yiimaz Karahasan, IG Metall • Bischof Dr. Hans Christian Knuth, Schleswig • Bischof Karl Ludwig Kohlwage,
Lübeck • Karlheinz Koppe, Pax Christi • Dr. Hanna Renate Launen, Berlin • Präses Hans Martin Linnemann, Ev. Kirche von Westfalen • Hermann
Lutz, Gewerkschaft der Polizei • Heinz-Werner Meyer, DGB • Karl Nothof, Katholische Arbeitnehmerbewegung • Prof. Dr. Dieter Oberndörfer,
Universität Rostock • Werner Radatz, Mitglied des Rates der EKD * Jochen Richert, DGB • Friedrich Schoriemmer, Wittenberg • Prof. Dr. Faruk
Sen, Essen • Ulrich Wickert, Moderator der "Tagesthemen" • Dr. Carola Wolf, Fulda • Prof. Diethard Wucher, Deutscher Kulturrat * Dr. Dieter
Wunder, GEW
Ich unterstütze diesen Aufruf:
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Spendenkonto: Förderverein PRO ASYL e.V. - Stichwort "Nein zu Fremdenfeindlichkeit"
- Konto-Nr. 380 900 608, Postgiroamt Frankfurt/Main, BLZ 500 100 60
Dieser Aufruf wurde erarbeitet von: DGB Bundesvorstand, Abt. Ausländische Arbeitnehmer; Interkultureller Beauftragter
der Ev. Kirche in Hessen-Nassau; PRO ASYL, bundesweite Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge.
Bitte zurücksenden an: PRO ASYL, Postfach 10 18 43, 60018 Frankfurt/Main