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View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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175<br />

Zellstapel mit Titan-Bipolarplatten und kommerziellen MEAs. Die Leistung dieses Zellstapels<br />

liegt um rund 15 % über der Leistung eines Zellstapels mit Graphit-Bipolarplatten und eigengefertigten<br />

MEAs.<br />

Tabelle 10.1: Extrapolierte Stapelleistung für unterschiedliche Materialkombinationen<br />

(Betriebsbedingungen entsprechend Bild 10.2, Gesamtstrom 170 A)<br />

Membran-Elektroden-Einheiten<br />

kommerziell<br />

eigengefertigt (FZJ)<br />

Graphit-Bipolarplatten 5,15 kW 4,75 kW<br />

Titan-Bipolarplatten 5,40 kW 4,90 kW<br />

Eine umfangreiche Charakterisierung des Zellstapels findet sich in [117]. Anhand von<br />

Widerstandsmessungen (siehe Kapitel 3.6) wurde gezeigt, dass innerhalb einzelner Graphitplatten<br />

laterale Querströme auftreten. Dies betraf sowohl Zellen mit eigengefertigten als auch<br />

mit kommerziellen MEAs. Die Ursache dieser Querströme liegt vermutlich in der Verstopfung<br />

einzelner Strömungsstrukturen durch flüssiges Wasser. Dies resultiert in erhöhten Ohmschen<br />

Leistungsverlusten und erhöhten Diffusionsüberspannungen. In [117] aufgezeigte Optimierungspotentiale<br />

betreffen eine Verbesserung des Tropfenaustrages sowie die Verwendung<br />

profilierter Dichtungen.

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