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View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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2.1 Analytischer eindimensionaler Modellansatz 19<br />

Tabelle 2.2: Berechnete Modellparameter für unterschiedliche Kathodengaszusammensetzungen<br />

Sauerstoffmolenbruch (bez. auf trockenes Kathodengas)<br />

5 % 10 % 21 % 40 % 80 % 100 %<br />

b 60 60 60 60 60 60 [mV]<br />

i<br />

∗<br />

3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 [A/cm²]<br />

f<br />

λ 1,39 1,39 1,39 1,39 1,39 1,39 [-]<br />

R ~ (aus Exp.) 0,19 0,19 0,19 0,18 0,18 0,14 [Ωcm²]<br />

− ln k 0 9,57 8,36 7,49 7,03 6,69 6,20 [-]<br />

f / i<br />

G0<br />

1,98 1,19 0,71 0,47 0,4 0 [1/(A/cm²)]<br />

λ<br />

Spannung [mV]<br />

1000 Betriebsparameter:<br />

900<br />

aktive Fläche: 18 cm²<br />

Flow-Field-Struktur:<br />

800<br />

Anode: Mäander<br />

700<br />

Kathode: Mäander<br />

MEA (Katalysator Platin):<br />

600<br />

Belegung Anode: 0,4 mg/cm²<br />

Belegung Kathode: 0,6 mg/cm²<br />

500<br />

Druck: 2 bar (abs.)<br />

Stöchiometriefaktor:<br />

400<br />

Anode: λ = 1,1<br />

Kathode: λ = 2 (Gaszusammensetzung<br />

variiert)<br />

300<br />

relative Feuchte (Zelleintritt):<br />

Anode: 100%<br />

200<br />

Kathode: 100%<br />

x<br />

O2<br />

=5% 10% 21% 40% 80% 100%<br />

Zelltemperatur: 70 °C<br />

100<br />

Flächenwiderstand:<br />

0<br />

0,14-0,19 Ωcm²<br />

0,0 1,0 2,0 3,0 4,0<br />

Stromdichte [A/cm 2 ]<br />

Bild 2.2: Vergleich zwischen Messdaten und Simulation (Symbol: Experiment, Linie: Modell)<br />

Die mit den Parametern aus Tabelle 2.2 berechneten Simulationsergebnisse sind in Bild 2.2<br />

den experimentellen Messdaten gegenübergestellt. Der gewählte Modellansatz bildet im<br />

Bereich hoher Sauerstoffeintrittskonzentrationen die Messdaten gut ab. Der Korrelationskoeffizient<br />

für die Kennlinien mit einem Sauerstoffmolenbruch ≥40 % liegt über 0,999. Allerdings zeigt<br />

sich bei geringen Sauerstoffkonzentrationen und hohen Stromdichten, dass die simulierten<br />

O 2<br />

Kennlinien nur unbefriedigend dem gemessenen Verlauf folgen. Bei der Kennlinie mit dem<br />

Sauerstoffmolenbruch x =5 % tritt die größte Abweichung zwischen berechnetem und experimentellem<br />

Wert auf. In diesem Fall beträgt der Korrelationskoeffizient 0,988. Bei gleicher Zellspannung<br />

beträgt die maximale Differenz aus berechneter und gemessener Stromdichte<br />

55 mA/cm². Dies entspricht einer prozentualen Abweichung von 33 %. Die mittlere Abweichung<br />

der drei Kennlinien mit geringer Sauerstoffkonzentration ( x =5 %, 10 %, 21 %) beträgt<br />

28 mA/cm². In Bild 2.3 ist zu erkennen, dass der Übergang von dem nahezu linearen Bereich,<br />

O 2

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