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View/Open - JUWEL - Forschungszentrum Jülich

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2.2 Quasi eindimensionaler (Q1D-) Modellansatz 23<br />

1000<br />

Betriebsparameter:<br />

Spannung [mV]<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

x O2 =5% 10% 21% 40% 80% 100%<br />

0,0 1,0 2,0 3,0 4,0<br />

Stromdichte [A/cm²]<br />

aktive Fläche: 18 cm²<br />

Flow-Field-Struktur:<br />

Anode: Mäander<br />

Kathode: Mäander<br />

MEA (Katalysator Platin):<br />

Belegung Anode: 0,4 mg/cm²<br />

Belegung Kathode: 0,6 mg/cm²<br />

Druck: 2 bar (abs.)<br />

Stöchiometriefaktor:<br />

Anode: λ = 1,1<br />

Kathode: λ = 2 (Gaszusammensetzung<br />

variiert)<br />

relative Feuchte (Zelleintritt):<br />

Anode: 100%<br />

Kathode: 100%<br />

Zelltemperatur: 70 °C<br />

Flächenwiderstand:<br />

0,14-0,19 Ωcm²<br />

Bild 2.7: Vergleich der Messdaten mit den Simulationsrechnungen des quasi eindimensionalen Modells<br />

(Symbol: Experiment, Linie: Q1D-Modell)<br />

Ein Vergleich zwischen beiden Modellansätzen zeigt unter Verwendung des quasi eindimensionalen<br />

Ansatzes für den Bereich der hohen Stromdichten bei geringen Sauerstoffkonzentrationen<br />

eine deutlich bessere Übereinstimmung zwischen berechneten und experimentellen<br />

Werten. In Bild 2.8 ist dieser Bereich fokussiert. Die berechneten Kennlinien folgen dem Verlauf<br />

der Messdaten im diffusionskontrollierten Bereich zufrieden stellend. Die maximale Abweichung<br />

von rund 31 mA/cm² zwischen gemessenem und experimentellem Wert gleicher Spannung<br />

findet sich wiederum bei der Kennlinie mit einem Sauerstoffmolenbruch von 5 %. Die mittlere<br />

Abweichung der drei Kennlinien mit geringer Sauerstoffkonzentration ( x =5 %, 10 %, 21 %)<br />

beträgt 12 mA/cm². Dies entspricht im Vergleich zu dem Modellansatz aus Kapitel 2.1 einer<br />

Verringerung der Abweichungen um 57 %. In Tabelle 2.3 sind die Korrelationskoeffizienten der<br />

drei Kennlinien mit geringer Sauerstoffkonzentration für beide Ansätze gegenübergestellt.<br />

O 2<br />

Tabelle 2.3: Korrelationskoeffizienten der Kennlinien mit geringer Sauerstoffkonzentration<br />

Sauerstoffmolenbruch<br />

Korrelationskoeffizient<br />

erweiterter 1D-Ansatz Q1D-Ansatz<br />

nach [60]<br />

5 % 0,988 0,995<br />

10 % 0,995 0,999<br />

21 % 0,998 0,999

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