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TU Dresden: Forschungsbericht 2006 - im ...

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EINFÜHRUNG DES REKTORS 1.1.<br />

Einige Beispiele aus der jüngsten Forschungsbilanz der Universität verdeutlichen,<br />

dass die <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> bundesweit durchaus in der Liga exzellenter Universitäten mithalten<br />

kann:<br />

� Die DFG bewilligte den Sonderforschungsbereich Transregio „Großserienfähige<br />

Produktionstechnologien für leichtmetall- und faserverbundbasierte Komponenten<br />

mit integrierten Piezosensoren und -aktoren“ (Sprecher für den Standort <strong>Dresden</strong>:<br />

Prof. Hufenbach). In der ersten Förderperiode erhalten die 12 Teilprojekte<br />

Forschungsgelder in Höhe von 5 Millionen Euro. Erarbeitet werden die wissenschaftlichen<br />

Grundlagen für eine ökonomische Herstellung aktiver Strukturbauteile, das<br />

Anwendungspotenzial dieser Systeme ist gewaltig.<br />

� Am 1. Oktober <strong>2006</strong> startete das Graduiertenkolleg „Nano- und Biotechnologie<br />

für das Packaging elektronischer Systeme“ (Sprecher: Prof. Gerlach) seine<br />

Forschungstätigkeit. <strong>TU</strong>-Wissenschaftler aus den Disziplinen Elektrotechnik,<br />

Genetik, Chemie, Medizin, Werkstoffwissenschaft usw. wollen gemeinsam zukunftsweisende<br />

Technologien <strong>im</strong> Bio- und Nanobereich entwickeln. Die DFG bewilligte<br />

dafür 2,5 Millionen Euro.<br />

� Das erste direkt von der Industrie geförderte Graduiertenkolleg nahm am 1.<br />

Oktober <strong>2006</strong> zum Thema „ Aspekte zukünftiger Satelliten-Erkundungsmissionen“<br />

seine Arbeit auf (Sprecher: Prof. Fasoulas). Ziel des von der Astrium GmbH<br />

geförderten Graduiertenkollegs ist es, hoch qualifizierten Doktoranden die erfolgreiche<br />

Bearbeitung anspruchsvoller Forschungsprojekte in den Fachgebieten<br />

Raumfahrtsysteme, Geodäsie, Elektrotechnik, Maschinenbau und Virtuelles Design<br />

zu ermöglichen. Themenschwerpunkte sind vor allem Erdbeobachtungen, die<br />

Nutzung der daraus gewonnenen Daten und darüber hinaus die Vorbereitung interplanetarer<br />

Raumfahrtmissionen. Ausschlaggebend für das Engagement der Astrium<br />

GmbH war nicht zuletzt das universitäre Zentrum für Luft- und Raumfahrt.<br />

� Im SFB 639 (Sprecher: Prof. Hufenbach) wurde der Transferbereich „Entwicklung<br />

und technologische Umsetzung von hochbeanspruchten Leichtbau-Modulträgern aus<br />

textilverstärkten Thermoplasten“ für die Förderperiode <strong>2006</strong> bis 2008 bewilligt.<br />

� Ein Transferbereich „Textile Bewehrungen zur bautechnischen Verstärkung und<br />

Instandsetzung“ wurde für den SFB 528 (Sprecher: Prof. Curbach) für die Jahre <strong>2006</strong><br />

bis 2008 genehmigt.<br />

� Der Fortsetzungsantrag für die Forschergruppe 520 „Ferroische Funktionselemente:<br />

Physikalische Grundlagen und Konzepte“ wurde für die 2. und planmäßig letzte<br />

Förderperiode (<strong>2006</strong> bis 2009) bestätigt.<br />

� Das Internationale Graduiertenkolleg „Institutionelle Ordnungen, Schrift und<br />

Symbole“ (Sprecher: Prof. Schwerhoff) startete <strong>im</strong> Mai <strong>2006</strong> mit der dritten<br />

Förderperiode (bis 2009).<br />

Zum Jahresende <strong>2006</strong> wurden an der <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> insgesamt 23 von der DFG sowie<br />

weiteren Institutionen geförderte Großforschungsprojekte (Forschungszentren, SFB,<br />

Schwerpunktprogramme, GK und IGK sowie FG) bearbeitet. Weitere Sonderforschungsbereiche,<br />

Forschergruppen und Graduiertenkollegs – mit internationaler Beteiligung – sind<br />

in Vorbereitung. Für den wissenschaftlichen Nachwuchs ist die Tätigkeit in einem Graduiertenkolleg<br />

eine ausgezeichnete Chance, die eigene Leistungsfähigkeit zu testen und sich<br />

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