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TU Dresden: Forschungsbericht 2006 - im ...

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1. Die Forschung an der Technischen Universität <strong>Dresden</strong> <strong>im</strong> Überblick<br />

Bridges, Health Research Services Ltd, KWS Saatzucht AG, Müller Göppingen GmbH,<br />

Nehlsen Flugzeuggalvanik GmbH, Novoplant, Rhenotherm GmbH, Schaper & Brümmer<br />

GmbH & Co KG, UMEX <strong>Dresden</strong>.<br />

Wie bereits oben erwähnt bleibt die Nachfrage nach den beiden Studiengängen der FR<br />

Biologie ungebrochen hoch, wie die weit über das Angebot hinausreichende Zahl von<br />

Bewerbern verdeutlicht. Im Grundstudium des Bachelor-Studiengangs Molekulare Biotechnologie<br />

haben die Kursleiter Dr. A. Wobus (Mikrobiologie), Dr. T. Kurth (Zoologie) und<br />

Dr. J. Siemens (Botanik) erstmalig eine Kursübergreifende Labor-Olympiade durchgeführt.<br />

Die Studenten mussten an 19 Stationen Aufgabenstellungen mit Methoden (Photometrie,<br />

Zentrifugation, Elektrophoretische Auftrennung) lösen, welche sie <strong>im</strong> letzten Grundstudiumssemester<br />

(3. Semester) erlernt hatten. Des Weiteren wurde und wird das Lehrangebot von<br />

allen Instituten, speziell die Angebote <strong>im</strong> Rahmen des Hauptstudiums, kontinuierlich an<br />

die neuesten Erkenntnisse der laufenden Forschungen angepasst. In der Graduiertenausbildung<br />

engagierte sich die FR Biologie weiterhin in der Max Planck International Research<br />

School und <strong>im</strong> Graduiertenkolleg „Molecular Cell Biology and Bioengineering“. Ferner sei<br />

hier noch einmal die International Graduate School for Biomedicine and Bioengineering<br />

(DIGS-BB) erwähnt, die sich <strong>im</strong> Rahmen der Exzellenzinitiative als einzige Graduiertenschule<br />

in den neuen Bundesländern durchsetzen konnte. Weiterhin ist die Professur<br />

für Genetik an dem neu eingerichteten Graduiertenkolleg „Nano- und Biotechniken für<br />

das Packaging elektronischer Systeme“ (Sprecher Prof. Gerlach, Fakultät Elektrotechnik<br />

und Informationstechnik) beteiligt. Den Vorgaben des Bologna Prozesses folgend, hat die<br />

Fachrichtung die notwendigen Schritte unternommen, um zum Wintersemester 2007/2008<br />

die Umstellung auf die gestuften Studiengänge vornehmen zu können.<br />

Um die Internationalisierung der Fachrichtung Biologie weiter voranzubringen, wurde<br />

die Position des Auslandsbeauftragten, die von der Fakultäts- auf die Fachrichtungsebene<br />

verlagert wurde, mit eigenen Finanzmitteln ausgestattet. Dadurch wird es möglich,<br />

Auslandsaufenthalte zu unterstützen, die der Anbahnung von Kooperationen und Partnerschaftsverträgen<br />

dienen. Die vertraglichen Vereinbarungen zur Studentenmobilität die auf<br />

Basis nationaler Förderung (DAAD) bzw. internationaler Förderung (z. B. das EU Program<br />

SYNTHESYS) bestehen, sollen so weiter ausgebaut werden. Beispiele sind: Paris-Sud<br />

(Frankreich; Prof. Rödel), Thorn (Polen; Dr. I. Steinebrunner), Turku, Helsinki (Finnland,<br />

Prof. Gutzeit, Prof. Neinhuis), Reykjavik (Island; Prof. Schmidt), Dhaka (Bangladesh; Prof.<br />

Schmidt), Christchurch (Neuseeland, Prof. Ludwig-Müller, Dr. Siemens), Buenos Aires<br />

(Argentinien; Prof. Vollmer), Madrid (Spanien, Prof. Neinhuis), Stockholm (Schweden,<br />

Prof. Neinhuis).<br />

Die personelle Ausstattung der Fachrichtung bleibt weiterhin unbefriedigend, da es für<br />

die Freigabe der dritten Professur <strong>im</strong> Institut für Mikrobiologie nach wie vor keine klare<br />

Perspektive gibt und der Wechsel von Prof. Brandt (Molekulare Entwicklungsgenetik) in<br />

das BIOTEC eine weitere Lücke hinterlassen hat. Erfreulich ist hingegen die Tatsache, dass<br />

der Frauenanteil <strong>im</strong> wissenschaftlichen Bereich auf einem konstant hohen Niveau gehalten<br />

werden konnte. Er liegt in den einzelnen Professuren zwischen 33% und 75%.<br />

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