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TU Dresden: Forschungsbericht 2006 - im ...

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Projektbereich B: Textilgerechte Verbindungen<br />

SONDERFORSCHUNGSBEREICHE 3.1.<br />

B1 Nähtechnische Montage textiler Komponenten, Abstandsstrukturen,<br />

Randstrukturen und Inserts<br />

B2 Kerbspannungsberechnung von Mehrlagengestricken und textilverstärkten<br />

Sandwichsystemen mit Insertelementen<br />

B3 Methodische Entwicklung sowie exper<strong>im</strong>entelle Untersuchung von<br />

form- und stoffschlüssig wirkenden Verbindungstechniken für textile<br />

Leichtbaustrukturen<br />

Projektbereich C: Auslegung hybrider Leichtbaustrukturen<br />

C1 Werkstoffmechanische Charakterisierung von Textilverbunden<br />

und Aufbau einer zentralen Datenbank zur Werkstoff- und<br />

Prozessdokumentation<br />

C2 Berechnung von komplexen, gekrümmten Sandwichstrukturen mit großen<br />

substrukturellen Steifigkeitsunterschieden<br />

C4 Theoretische und exper<strong>im</strong>entelle Untersuchungen zum strukturmechanischen<br />

Verhalten textilverstärkter Thermoplast-Verbundbauteile bei<br />

Crash- und Impactbelastung<br />

Projektbereich D: Funktionsintegrierende Bauelemente<br />

D2 Entwicklung textilverstärkter Compliantstrukturen mit einstellbarer<br />

anisotroper Eigenschaftscharakteristik<br />

D3 Integrierte drahtlose Sensornetzwerke<br />

D4 Textilgerechte Konstruktionsprinzipien und Verarbeitungstechnologien<br />

für ebene und einfach gekrümmte Basiskomponenten mit hoher<br />

Funktionsintegration<br />

Interdisziplinäre Verflechtung mit den Projektpartnern:<br />

Der SFB bietet mit seiner inhärent vernetzten Vorgehensweise eine ausgezeichnete Plattform,<br />

um die hier notwendige Verzahnung zu gewährleisten. Durch die räumliche und<br />

zeitliche Konzentration lassen sich <strong>im</strong> interdisziplinären Austausch Prozessvorgaben und<br />

Gestaltungsregeln erarbeiten, die neben einer Kostenreduktion eine deutliche Leistungssteigerung<br />

und Verkürzung der Entwicklungszeiten bei textilverstärkten Bauteilen erlauben.<br />

Hierzu ist insbesondere der durchgängige Einsatz moderner S<strong>im</strong>ulations- und Konstruktionsmethoden<br />

notwendig. Denn damit können die Eigenschaften zukünftiger Produkte<br />

ohne aufwendige Bauteiltests vorhergesagt und die Textilstrukturen bereits in einer frühen<br />

Entwurfsphase beanspruchungsgerecht ausgelegt werden. Erst die hier aufgezeigte Vorgehensweise<br />

ermöglicht eine effiziente Entwicklung neuer Leichtbauprodukte und verhilft<br />

damit dieser innovativen jungen Werkstoffgruppe auf vielfältigen Anwendungsfeldern zu<br />

einem nachhaltigen Durchbruch.<br />

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