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TU Dresden: Forschungsbericht 2006 - im ...

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EINFÜHRUNG DES REKTORS 1.1.<br />

Linde, KBA Planeta Radebeul, Edelstahlwerke Freital, DREWAG-Stadtwerke <strong>Dresden</strong>,<br />

SAP, T-Systems, Q<strong>im</strong>onda, Infineon, AMD u.a. verbinden. Eine Zusammenarbeit, von der<br />

beide Seiten profitieren: Die <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> sieht gute Chancen für studentische Praktika und<br />

gemeinsame Forschungsprojekte, die Wirtschaft erwartet hervorragend ausgebildete Absolventen<br />

und sichert sich durch frühzeitigen Einblick in die längerfristige Neuorientierung<br />

der universitären Forschung interessante Wettbewerbsvorteile.<br />

In Sachen Forschungs- und Wirtschaftskooperation beschreitet die <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> <strong>im</strong>mer<br />

wieder neue Wege: So gründete die Universität gemeinsam mit der Q<strong>im</strong>onda <strong>Dresden</strong> GmbH<br />

& Co. OHG, einem der führenden Unternehmen der Halbleiterindustrie, das Joint Venture<br />

NaMLab gGmbH. Das gemeinnützige Unternehmen befasst sich mit der Entwicklung<br />

und Erforschung neuartiger elektronischer Materialien für Chips, die erst in etwa einem<br />

Jahrzehnt marktreif werden. <strong>Dresden</strong> festigt damit seine Position als eine der wichtigsten<br />

Forschungsstätten für die Nanoelektronik. Und: Die <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> wird in der Ausbildung<br />

noch mehr Praxisnähe anbieten können.<br />

Angesichts der weiteren Verknappung öffentlicher Mittel wächst die Bedeutung solcher<br />

Forschungskooperationen mit der Wirtschaft enorm. Vor diesem Hintergrund kommt der<br />

Beteiligung an internationalen Messen sowie an technologieorientierten Fachmessen als<br />

Kontaktbörse ein besonderer Stellenwert zu. Im Jahre <strong>2006</strong> präsentierte sich die <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong><br />

auf so wichtigen Messeplätzen wie ACHEMA, Analytica, CeBit, Hannover Messe,<br />

denkmal, Interforst, Internationale Luftfahrtausstellung, mtex, Sensor, China High Tech<br />

Fair in Shenzhen oder JEC Composite Show in Paris. Beachtliche Resonanz be<strong>im</strong> fachkundigen<br />

Publikum fanden Exponate wie „Monitoring von biotechnologischen Prozessen<br />

mittels Online Flow Cytometrie“ (Prof. Bley, Fakultät Maschinenwesen); „ Textilbewehrte<br />

Formholzrohre“ (Prof. Haller, Fakultät Bauingenieurwesen); „Serviceplattform für EDV-<br />

Background-Dienste“ (Weiterbildungs- und Servicecenter des Instituts für Landschaftsarchitektur);<br />

„Investitionsgüter und Design“ (Prof. Uhlmann, Fakultät Maschinenwesen);<br />

„Eyes4Ears – Interaktive Ähnlichkeitssuche in Musikdatenbanken“ (Prof. Lehnert, Fakultät<br />

Informatik); „Dauerhafte Klebeverbindungen durch Oberflächenbehandlung“ (Prof. Beyer,<br />

Fakultät Maschinenwesen); „Bewertung und Prognose des Abbau- und Rückhaltepotenzials<br />

mittels prozessbezogener Analytik“ (Prof. Bilitewski, Fakultät Forst-, Geo- und<br />

Hydrowissenschaften, FR Wasserwesen); „Sensorsystem zur Messung von Gasanteilen<br />

und Volumenströmen“ (Prof. Fasoulas, Fakultät Maschinenwesen); „Modulare Mikro-<br />

Reaktionsanlage für präparative Chemie“ (Prof. Reschetilowski, Fakultät Mathematik und<br />

Naturwissenschaften, FR Chemie); „Textiler Windschutz für Sandsteinskulpturen“ (Prof.<br />

Rödel, Fakultät Maschinenwesen); „Laserstrahlfügen von Keramikwerkstoffen“ (Dr.-Ing.<br />

Lippmann, Fakultät Maschinenwesen); „Strahlen hochgeladener Ionen für Technologien<br />

von morgen“ (PD Dr. Zschornack, Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften, FR<br />

Physik) oder „Diabetis mellitus – Diagnostik des individuellen oxidativen Stresses zur<br />

Prävention kardiovaskulärer Schäden“ (PD Dr. med. Gräßler, Universitätsklinikum Carl<br />

Gustav Carus, Pathologische Biochemie).<br />

Im Forschungsmarketing der Universität bewährt haben sich die ForschungsCD „Treffpunkt<br />

Forschung - Transfer Direct“ und die online verfügbare mult<strong>im</strong>ediale Forschungsdatenbank.<br />

Mit der Einführung eines tagesaktuellen Forschungsinformationssystems für<br />

die <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> haben die genannten Produkte eine neue Qualität vor allem in Sachen<br />

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