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TU Dresden: Forschungsbericht 2006 - im ...

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3. Große Interdisziplinäre Forschungsprojekte<br />

SONDERFORSCHUNGSBEREICH 655<br />

»Cells into tissues:<br />

Stem cell and progenitor commitment and<br />

interactions during tissue formation«<br />

(Von Zellen zu Geweben:<br />

Determination und Interaktionen von Stammzellen<br />

und Vorläuferzellen bei der Gewebebildung)<br />

Laufzeit: 01.07.2005 – 30.06.2009 (1. Förderperiode)<br />

Sprecher: Prof. Dr. Gerhard Ehninger<br />

Telefon: (0351) 458 - 4190<br />

Fax: (0351) 458 - 5362<br />

E-Mail: gerhard.ehninger@uniklinikum-dresden.de<br />

Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>, Medizinische<br />

Klinik und Poliklinik I (Gastroenterologie, Hämatologie /<br />

Onkologie und Infektologie)<br />

Partner: Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik <strong>Dresden</strong>,<br />

Leibniz-Institut für Polymerforschung <strong>Dresden</strong> e.V./<br />

Max-Bergmann-Zentrum für Biomaterialien <strong>Dresden</strong><br />

Wissenschaftliche Zielstellung:<br />

Eine große Herausforderung für die bio-medizinische Forschung und langfristiges Ziel<br />

dieses SFB ist es, auf der Ebene der molekularen Zellbiologie zu verstehen, wie aus<br />

Stamm- und Vorläuferzellen verschiedene Gewebe entstehen. Daher arbeiten in diesem<br />

SFB insgesamt 15 Arbeitsgruppen und eine Nachwuchsgruppe aus unterschiedlichen Disziplinen<br />

der Zell- und Entwicklungsbiologie, des Bioengineering und der Humanmedizin<br />

in innovativer Weise zusammen.<br />

In dem die Entdeckungen der Grundlagenforschung mit den Erfahrungen aus der klinischen<br />

Anwendung kombiniert werden, sollen die Fernziele dieses SFB erreicht werden:<br />

dem gegenwärtigen Mangel an Spenderorganen in der Transplantationsmedizin durch neue<br />

Ansätze entgegen zu wirken, Gewebe wären bei degenerativen Erkrankungen erneuerbar,<br />

und Patienten könnten gegebenenfalls durch Zellersatz geheilt werden.<br />

Vor dem Hintergrund der beeindruckenden Errungenschaften der Molekularen Zellbiologie<br />

in der systematischen Analyse zellulärer Funktionen sollen nun auf diesem Gebiet<br />

� die Untersuchungen in Zellkulturen durch solche in Gewebemodellen ersetzt werden,<br />

� die Aufmerksamkeit auf das Potenzial von Bioengineering für die Zellbiologie und<br />

Medizin gelenkt werden und<br />

� die bisher auf die Identifizierung krankheitsnaher Gene fokussierte molekulare<br />

Medizin weiterentwickelt werden.<br />

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