TU Dresden: Forschungsbericht 2006 - im ...
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Fakultät Maschinenwesen<br />
DIE FORSCHUNG AUS DER SICHT DER FAKULTÄTEN 1.2.<br />
Die Ingenieurwissenschaften tragen durch die angewandte Grundlagenforschung sowie<br />
durch die Weiterentwicklung von Methoden, Technologien und Analysewerkzeugen zum<br />
Fortschritt auf den unterschiedlichsten Gebieten des Maschinenbaus, der Verfahrenstechnik<br />
und der Werkstoffwissenschaften bei.<br />
Vor diesem Hintergrund kann die Leistungsbilanz der Forschung <strong>im</strong> Jahre <strong>2006</strong> als<br />
erfolgreich eingeschätzt werden. Trotz zunehmenden Wettbewerbs auf den meisten Forschungsfeldern,<br />
teilweise erheblicher Begrenzung finanzieller Fördermittel sowie knapper<br />
werdender eigener Personalressourcen konnte die Drittmitteleinwerbung auf hohem Niveau<br />
stabilisiert werden.<br />
Neben der Intensivierung eigener Forschungsarbeit ist dies insbesondere auf die verstärkten<br />
Bemühungen um die Bildung von interdisziplinären Schwerpunkten und Netzwerken<br />
<strong>im</strong> nationalen und internationalen Rahmen zurückzuführen. Ausdruck dieser Entwicklung<br />
sind Verbundprojekte<br />
� der DFG in Form von Sonderforschungsbereichen einschließlich Transfer/<br />
Transregio und Schwerpunktprogrammen wie:<br />
„Textile Bewehrungen“, „Textilverstärkte Verbundkomponenten“, “Produktionstechnologien<br />
für Komponenten mit integrierten Piezosensoren und -aktuatoren“,<br />
„Molecular Switches“, „Skalenübergreifende Modellierung in der Strömungsmechanik<br />
und Meteorologie“, „Änderung fester Werkstoffe durch äußere Magnetfelder“,<br />
„Kolloidale magnetische Flüssigkeiten“, „Hochbeanspruchte Leichtbau-<br />
Modulträger“, „Werkstoffentwicklungen für die Hartgeweberegeneration“ sowie dem<br />
Exzellenzcluster „Regenerative Therapien“<br />
� von Bundesministerien, AiF und u. a. wie:<br />
„Multi Level District Heating“, „Ökonomischer Arbeitsschutz durch Benchmarking“,<br />
„Oxyfuel--Prozess für Braun– und Steinkohlekraftwerke“, „Tissue Engineering von<br />
langen Röhrenknochen“, „Advanced Low Cost Aircraft Structures“, „Evaluierung<br />
von OP-Textilien“, „Textile Systeme zur El<strong>im</strong>inierung biologischer Kontaminationen<br />
von Flüssigkeiten“, „Dezentrale Umwälzpumpen“, „Plasmahochleistungsschweißen“,<br />
„Energetische Nutzung von Biomasse“, „Virtuelle Entwicklung von Textilverbund<br />
werkstoffen“, „Formgebung komplexer Topologie-Hohlprofile“ sowie „Innovative<br />
Lösungen zum Kleben von Funktionsbauteilen“<br />
� der EU wie:<br />
“NEST (Synthetic Biom<strong>im</strong>etic Nanoengines)“, „PREMECCY (Lebensdauervorhersage<br />
für Gasturbinenschaufeln)“, „ADVACT (Aktuatoren für Gasturbinen-<br />
Flugtriebwerke)“, „Women-in-Nano“ sowie „NESPA (Nano Engineered<br />
Superconductors for Power Applications)“.<br />
Eine enge Zusammenarbeit existiert mit einer Reihe von ausländischen Universitäten. Angeführt<br />
seien die Universitäten St. Louis, Nebraska, Sydney, Hongkong, Sendai, Okinawa<br />
bzw. die Technischen Universitäten Zürich (ETH), Kopenhagen, Petersburg, Wroclaw<br />
oder auch Hanoi.<br />
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