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TU Dresden: Forschungsbericht 2006 - im ...

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1. Die Forschung an der Technischen Universität <strong>Dresden</strong> <strong>im</strong> Überblick<br />

1.1. EINFÜHRUNG DES REKTORS<br />

Seit 1991 informiert die <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> nach den Vorgaben des Sächsischen Hochschulgesetzes<br />

detailliert über die Forschungsprojekte ihrer Fakultäten und zentralen wissenschaftlichen<br />

Einrichtungen. Sie vermittelt so einen umfassenden Überblick über die <strong>TU</strong>-Forschung, über<br />

die fachliche Kompetenz und die Kreativität ihres wissenschaftlichen Personals.<br />

Auf der Grundlage einer gut ausgebauten interdisziplinären und fakultätsübergreifenden<br />

Zusammenarbeit entwickelte sich die Forschung an der <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> <strong>im</strong> Berichtsjahr <strong>2006</strong><br />

– trotz nach wie vor schwieriger Rahmenbedingungen – erfolgreich weiter. Zu danken ist<br />

dies vor allem dem hohen persönlichen Einsatz aller Universitätsangehörigen. Mit neuen<br />

Ideen und einer großen Portion Mut und Engagement haben sie dazu beigetragen, dass die<br />

Brücken zwischen den Fachdisziplinen dieser Volluniversität nicht nur zahlreicher, sondern<br />

auch wesentlich tragfähiger geworden sind.<br />

Für das künftige Zusammenwirken der Disziplinen auf höchstem fachlichen Niveau hat<br />

die <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> die folgenden fünf Forschungs-Profillinien definiert:<br />

� Regenerative Medizin und molekulares Bioengineering<br />

� Materialwissenschaft, Biomaterialien und Nanotechnologie<br />

� Informationssystemtechnik<br />

� Bevölkerung, Infrastruktur und Verkehr<br />

� Wasser, Energie, Umwelt.<br />

Eine weitere Profillinie „Sozialer Wandel, Kultur und Bildung“ ist noch <strong>im</strong> Entstehen.<br />

Exzellenzbereiche ergänzen die Profillinien, aus denen schon jetzt Top-Leistungen in<br />

Forschung und Entwicklung hervorgehen und die verstärkt dazu beitragen werden, die<br />

vorhandenen Kräfte zu bündeln, um auch international die Spitze mitbest<strong>im</strong>men zu können.<br />

Bereits heute ist die <strong>TU</strong>-Forschung über Kompetenzzentren und zentrale wissenschaftliche<br />

Einrichtungen, wie z.B. das BIOTEC oder das DFG-Forschungszentrum Regenerative<br />

Therapien, Sonderforschungsbereiche oder Forschergruppen vernetzt und trägt so der<br />

Beobachtung Rechnung, dass Innovationen gerade an den Schnittstellen der Fächer dann<br />

am besten gedeihen, wenn die Beteiligten ihre wechselseitige Interdependenz nicht als<br />

Bedrohung, sondern als st<strong>im</strong>ulierende Herausforderung empfinden.<br />

In der ersten Antragsrunde zur Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gelang es<br />

der <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> als einziger Hochschule Ostdeutschlands sich sowohl mit einer Graduiertenschule<br />

„<strong>Dresden</strong> International Graduate School for Biomedicine and Bioengineering“<br />

(Sprecher: Prof. Rödel) als auch mit einem Eczellenzcluster „ From Cells to Tissues to<br />

Therapies“ (Sprecher: Prof. Brand) durchzusetzen. Damit honorierte das international<br />

besetzte Gutachtergremium die bisherigen Leistungen der <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> auf den Gebieten<br />

regenerative Medizin und molekulares Bioengineering und zeigte sich überzeugt, das die <strong>TU</strong><br />

<strong>Dresden</strong> mit den international führenden Universitäten konkurrieren kann. Eine sächsische<br />

Exzellenzinitiative für Spitzenforschung wird die <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> nutzen, ihr Konzept von der<br />

„School of Excellence“ – also einem eigenen Elitebereich in der Hochschule – erfolgreich<br />

in die Tat umzusetzen sowie weitere exzellente Forschungsbereiche zu etablieren.<br />

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