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TU Dresden: Forschungsbericht 2006 - im ...

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1.2. DIE FORSCHUNG<br />

AUS DER SICHT DER FAKULTÄTEN<br />

DIE FORSCHUNG AUS DER SICHT DER FAKULTÄTEN 1.2.<br />

Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften<br />

Die Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften der Technischen Universität <strong>Dresden</strong> ist<br />

eine multidisziplinäre Einrichtung mit den Fachrichtungen Mathematik, Biologie, Chemie<br />

und Lebensmittelchemie, Physik und Psychologie.<br />

Jede dieser Fachrichtungen repräsentiert eine bedeutende wissenschaftliche Grundlagendisziplin<br />

mit eigenen Entwicklungslinien, Tendenzen, Anforderungen und dementsprechenden<br />

Aufgabenstellungen sowohl in erkenntnisorientierter als auch in anwendungsbezogener<br />

Forschung.<br />

Die innerdisziplinäre Forschung ist eine tragende Säule vieler Forschungsvorhaben, in<br />

denen sich die Fachrichtungen - ihrem jeweiligen Charakter entsprechend - engagieren<br />

und mit großem Erfolg widmen. Auf den Fundamenten dieser Fächer gegründet, gewinnen<br />

darüber hinaus komplexe interdisziplinäre Themenstellungen zunehmend an Bedeutung<br />

und tragen deutlich zur Entwicklung der Fachwissenschaften bei.<br />

Das Biotechnologische Zentrum der <strong>TU</strong> (BIOTEC), an dem neben unserer Fakultät auch<br />

die Medizin, das Maschinenwesen und die Informatik beteiligt sind, liefert weitere Impulse<br />

für die fächerübergreifende Zusammenarbeit.<br />

Das Berichtsjahr <strong>2006</strong> ist durch eine in Qualität und Umfang hohe Forschungsleistung<br />

gekennzeichnet. Das erreichte Forschungsniveau zeigt sich u.a. an einer Vielzahl wissenschaftlicher<br />

Veröffentlichungen in referierten Fachzeitschriften, an der Durchführung und<br />

Ausgestaltung von Tagungen, an bedeutenden akademischen Ehrungen von Hochschullehrern<br />

und natürlich an der Drittmitteleinwerbung. Im letzten Punkt zählt die Fakultät<br />

Mathematik und Naturwissenschaften zu den führenden Einrichtungen der Universität. Die<br />

hohe Wertschätzung bei Drittmittelgebern spiegelt sich wider in einem DFG-Forschungszentrum<br />

und zwei Erfolgen <strong>im</strong> Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes (Biologie/<br />

BIOTEC) 1 , in verschiedenen europäischen Projekten2 , in zwei Sonderforschungsbereichen<br />

der DFG (1 x Chemie und Lebensmittelchemie, 1 x Physik), einer DFG-Forschergruppe<br />

(Physik) und einer Innoprofile-Nachwuchsgruppe “Organische pin-Bauelemente”. Besonders<br />

hervorzuheben ist die Einwerbung eines mit 3,5 Millionen EUR vom BMBF <strong>im</strong><br />

Rahmen des Bayerisch-Sächsischen Suchtforschungsverbunds ASAT geförderten 3-Tesla<br />

1 Graduiertenschule “<strong>Dresden</strong> International Graduate School for Biomedicine and Bioengineering”<br />

(Sprecher: Prof. Dr. Rödel) und Exzellenzcluster “From Cells to Tissues to<br />

Therapies”(Aufstockung des DFG-Forschungszentrums; Sprecher: Prof. Dr. Brand)<br />

2 z.B. Projektkoordination von PERCEPT, eines von der EU-Kommission <strong>im</strong> Rahmen der<br />

NEST-PATHFINDER-Initiative geförderten Projektverbundes von acht interdisziplinären<br />

Gruppen (Koordinator seit Herbst <strong>2006</strong>: Prof. Dr. Velichkovsky)<br />

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