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TU Dresden: Forschungsbericht 2006 - im ...

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1. Die Forschung an der Technischen Universität <strong>Dresden</strong> <strong>im</strong> Überblick<br />

weiter zu qualifizieren. Ich richte daher an alle Kolleginnen und Kollegen den dringenden<br />

Appell, ihre Bemühungen bei der Beantragung interdisziplinärer Forschungsprojekte noch<br />

weiter zu verstärken.<br />

Unter den Bedingungen eines sich weiter verschärfenden Wettbewerbs um die Drittmittel<br />

erreichten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> mit 113,1<br />

Millionen Euro das bisher beste Ergebnis überhaupt.<br />

Stetig angewachsen ist die Zahl der geförderten Projekte (2004: 3564; 2005: 3639; <strong>2006</strong>:<br />

3805). Die Anzahl der Wirtschaftsverträge erhöhte sich um weitere 57, für <strong>2006</strong> stehen<br />

damit 1161 Verträge mit der Wirtschaft zu Buche (2004: 1071, 2005: 1104). Dahinter steht<br />

ein Drittmittelvolumen von 18,85 Millionen Euro (2004: 15,32 Millionen Euro; 2005: 18,75<br />

Millionen Euro). In diesem Zusammenhang betone ich erneut die große Bedeutung, die<br />

ein leistungsfähiges Hochschulwesen für die wirtschaftliche Entwicklung des Standortes<br />

Sachsen hat. Wichtigster Drittmittelgeber ist mit 24,51 Millionen Euro erneut die Deutsche<br />

Forschungsgemeinschaft, gefolgt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung<br />

(23,36 Millionen Euro) und der Wirtschaft (18,85 Millionen Euro). Über die <strong>im</strong> Jahre <strong>2006</strong><br />

eingeworbenen Drittmittel war es möglich, an der Universität 2220 Arbeitsplätze zu schaffen<br />

bzw. zu sichern sowie die gerätetechnische Basis an der <strong>TU</strong> weiter auszubauen.<br />

<strong>TU</strong>-Forscher organisierten <strong>im</strong> Berichtszeitraum zahlreiche nationale und internationale<br />

Tagungen. Sie festigten auf diese Weise die Kontakte zu auswärtigen Forschungseinrichtungen<br />

und trugen dazu bei, den Namen der <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> auch international weiter zu<br />

etablieren.<br />

Die Internationalisierung der <strong>TU</strong>-Forschung entwickelt sich zunehmend positiv. Beleg<br />

dafür sind die von Wissenschaftlern aller Fakultäten in den unterschiedlichsten europäischen<br />

Förderinstrumenten eingereichten Anträge mit einem Gesamtvolumen von 55<br />

Millionen Euro. Damit trägt die <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> deutschlandweit einen erheblichen Anteil<br />

an den eingereichten EU-Projekten. Die hohe Qualität der Projekte und das gewachsene<br />

Interesse internationaler Partner, Forschungs- und Bildungsprojekte mit der <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong><br />

zu meistern, bewirkten bei der EU eine überdurchschnittliche Bewilligungsquote. Im 6.<br />

EU-Rahmenprogramm für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration<br />

starteten 31 neu bewilligte Projekte mit einem Fördervolumen von 10,1 Millionen Euro.<br />

Insgesamt verzeichnet die <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> <strong>im</strong> Berichtszeitraum ein erneut gewachsenes<br />

Drittmittelvolumen <strong>im</strong> EU-Bereich. Mit dem European Project Center (EPC) verfügt die<br />

Universität über eine eigene Serviceeinrichtung, die die wissenschaftliche und wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit mit internationalen Partnern koordiniert.<br />

Vielfältige Kooperationsbeziehungen zu den in der Region angesiedelten, stärker<br />

anwendungsorientierten Forschungseinrichtungen und namhaften Instituten ergänzen<br />

wirkungsvoll das an der <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> vorhandene Fächerspektrum. Hier entstehen enge,<br />

kreative Partnerschaften, deren Innovationspotenzial unmittelbar auf die Region Sachsen<br />

ausstrahlt. Als ein Beispiel hierfür sei das Max-Bergmann-Zentrum für Biomaterialien<br />

genannt. Werkstoffwissenschaftler und Mediziner arbeiten hier in einer gemeinsamen<br />

Forschungseinrichtung der <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> und des Leibniz-Institutes für Polymerforschung<br />

e.V. erfolgreich zusammen. In diesem Zusammenhang sei auch auf enge Kooperationen<br />

verwiesen, die die Universität jetzt verstärkt mit so namhaften Unternehmen wie Rolls-<br />

Royce, BMW, VW, Audi, Da<strong>im</strong>lerChrysler, Siemens, ThyssenKrupp, Gelsenwasser,<br />

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