TU Dresden: Forschungsbericht 2006 - im ...
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2. Exzellenzinitiative<br />
Die fünf Forschungsbereiche sind:<br />
� Forschungsbereich A: „Hämatologie/ Onkologie/ Immunologie“ mit dem Ziel, zellbasierte<br />
Therapien für die Regeneration des blutbildenden und lymphatischen Systems<br />
sowie für andere Gewebe und Organe zu entwickeln<br />
� Forschungsbereich B: „Diabetes“ mit dem Ziel der Behandlung von Diabetes mittels<br />
Transplantation und Regeneration von Langerhansschen Inseln<br />
� Forschungsbereich C: „Neurodegenerative Erkrankungen“ mit dem Ziel der<br />
Behandlung von neurodegenerativer Erkrankungen mittels regenerativer Ansätze<br />
� Forschungsbereich D: „Knochen- und Knorpelersatz“ mit dem Ziel der Entwicklung<br />
von neuen therapeutischen und chirurgischen Strategien für Knochenersatz<br />
� Forschungsbereich E: „Herz-Kreislauf-Erkrankungen“ mit dem Ziel der Entwicklung<br />
von Strategien für die Erhaltung, Neugestaltung und Regeneration des Herz- /<br />
Kreislaufsystems.<br />
Interdisziplinäre Verflechtung mit anderen<br />
wissenschaftlichen Einrichtungen:<br />
Das CRTD ist lokal mit international herausragenden wissenschaftlichen Instituten wie<br />
dem Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG), dem<br />
BIOTEChnologischen Zentrum (BIOTEC) und seinem kommerziellen Gegenstück - dem<br />
BioInnovationszentrum (BIOZ), dem Medizinisch-Theoretischen Zentrum (MTZ) und dem<br />
Max Bergmann Zentrum für Biomaterialien (MBC) vernetzt. Durch diese Institute wird eine<br />
einzigartige interdisziplinäre Expertise bereitgestellt, die nicht nur herausragende Wissenschaftler<br />
sondern auch weltweit führende Firmen der Biotechnologie und Pharmabranche<br />
anzieht. Speziell für die CRTD-Initiative haben Amgen, Novartis, Elbion, das Deutsche<br />
Rote Kreuz und Miltenyi Biotec wichtige verbindliche Erklärungen zu Unterstützung und<br />
Kollaboration abgegeben. Gemeinsam bilden diese Institute eine hoch-interaktive Forschergemeinde,<br />
die auch vom größten internationalen Doktorandenprogramm in Deutschland<br />
unterstützt wird. Dieses Programm hat derzeit ca. 160 Doktoranden aus mehr als 30 Staaten<br />
und wird <strong>im</strong> Rahmen der Exzellenzinitiative durch die <strong>Dresden</strong> International Graduate<br />
School in Biomedicine and Bioengineering (DIGS-BB) konsequent ausgebaut. Das CRTD<br />
ist zudem auch international durch enge Kontakte beispielsweise zum Harvard Stem Cell<br />
Institute in Boston (HSCI) und zum Center for Regenerative Medicine in Barcelona (CRMB)<br />
in ein exzellentes internationales Netzwerk eingebettet.<br />
Ergebnisse (Ausblick):<br />
Seit dem Beginn der Finanzierung des CRTD durch die DFG <strong>im</strong> Januar <strong>2006</strong> wurden bereits<br />
zwei Nachwuchsgruppenleiter und zwei Kleingruppenleiter eingestellt. Des Weiteren<br />
wurden <strong>im</strong> Jahr <strong>2006</strong> zwei Symposien zur Vorstellung weiterer Nachwuchsgruppenleiter<br />
veranstaltet. Im Ergebnis dieses kompetitiven Verfahrens hat das CRTD fünf weiteren<br />
Nachwuchsgruppenleitern Angebote unterbreitet. Einige der potentiellen Kandidaten haben<br />
die Annahme der unterbreiteten Angebote bereits zugesagt, so dass voraussichtlich 2007<br />
vier bis fünf weitere Gruppenleiter ihre Forschungstätigkeit in <strong>Dresden</strong> aufnehmen werden.<br />
Für zwei der vier W3-Professuren sind die Rufe durch das SMWK bereits ergangen und<br />
die Berufungsverfahren sind nahezu abgeschlossen (preclinical approaches to stem cell<br />
therapy; genomic basis of regeneration). Die Berufung der dritten Professur (an<strong>im</strong>al models<br />
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