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TU Dresden: Forschungsbericht 2006 - im ...

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AUF EINEN BLICK: DIE FORSCHUNGSAKTIVITÄTEN IM BERICHTSJAHR <strong>2006</strong> 1.3.<br />

Mit der Übertragung einer Patentfamilie an das Start-up „heliatek GmbH“ - hier handelt<br />

es sich um eine weitere Ausgründung des Institutes für Angewandte Physik - hält die <strong>TU</strong><br />

<strong>Dresden</strong> Anteile an einem weiteren Unternehmen. Im Rahmen einer Forschungskooperation<br />

werden die heliatek GmbH und die Universität künftig eng zusammenarbeiten.<br />

Eine Ausgründung des Institutes für Kartographie, die „mbmSystems“, wurde von<br />

der <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> ebenfalls durch die Übertragung von zwei Patenten befördert. Darüber<br />

hinaus wurden <strong>im</strong> Jahr <strong>2006</strong> zwei Patentkaufverträge unterzeichnet und ein Lizenzvertrag<br />

geschlossen. Stärker ausgebaut wurde die erfolgreiche Kooperation mit der Novaled GmbH<br />

durch Übertragung weiterer gebundener Schutzrechte auf dem Gebiet der organischen<br />

Leuchtdioden.<br />

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass die Schutzrechte bei der Einwerbung und Abrechnung<br />

von Drittmittelprojekten einen wertvollen Beitrag leisten. Ein Beitrag, der sich<br />

jedoch nur schwer in Euro und Cent messen lässt. Ein großer Teil der Erfindungen lässt<br />

sich Forschungsprojekten zurechnen, die sowohl von der öffentlichen Hand als auch aus<br />

der Wirtschaft gefördert werden.<br />

Mit dem Auslaufen der BMBF-Verwertungsinitiative zum Ende des Jahres <strong>2006</strong> und nach<br />

Verlängerung 2007 besteht nun die Aufgabe, die beschrittenen Wege <strong>im</strong> Anmeldungs- und<br />

Verwertungsprozess durch einen konkreten Projektantrag der <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> fortzusetzen<br />

und diesen mit einer institutionellen Förderung durch das BMWi weiter erfolgreich zu<br />

beschreiten. Um zusätzliche ergänzende Förderungen durch die Ministerien für Wirtschaft<br />

und Arbeit sowie Wissenschaft und Kunst wird sich die <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> bemühen.<br />

GWT-<strong>TU</strong>D GmbH<br />

Die GWT-<strong>TU</strong>D GmbH ist ein Dienstleistungsunternehmen auf dem Gebiet des Wissens- und<br />

Technologietransfers. Es übern<strong>im</strong>mt die Lösung konkreter Probleme und Fragestellungen<br />

für Kunden aus der Industrie für nahezu alle Branchen und Unternehmensgrößen, insbesondere<br />

jedoch für KMU. Das Angebot umfasst Beratung, Forschung und Entwicklung,<br />

Management, Organisation bis zur Herstellung von Produkten sowie der Implementierung<br />

von Lösungen in Unternehmen.<br />

Die GWT-<strong>TU</strong>D GmbH realisiert individuelle Innovationen über die gesamte Wertschöpfungskette<br />

und arbeitet dabei in interdisziplinären Teams eng mit den Wissenschaftlern der<br />

Technischen Universität <strong>Dresden</strong> zusammen.<br />

Damit verfügt die GWT-<strong>TU</strong>D GmbH über ein breites Spektrum an erfahrenen Mitarbeitern<br />

mit aktuellstem Expertenwissen und einem klaren Blick für Machbarkeit und<br />

den wirtschaftlichen Nutzen. Anwendung, Vertraulichkeit und Zuverlässigkeit sind dabei<br />

oberste Unternehmensprinzipien.<br />

Die in den vergangenen zehn Jahren gewonnenen Kunden kommen aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet. Im Geschäftsjahr <strong>2006</strong> erwirtschaftete das sächsische Unternehmen eine<br />

Gesamtleistung von 17,1 Mio. EUR.<br />

Die GWT-<strong>TU</strong>D GmbH ist ein Unternehmen der <strong>TU</strong>DAG-Gruppe, Technische Universität<br />

<strong>Dresden</strong> AG. Weitere Informationen finden Sie <strong>im</strong> Internet unter www.GWTonline.de.<br />

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