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TU Dresden: Forschungsbericht 2006 - im ...

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1. Die Forschung an der Technischen Universität <strong>Dresden</strong> <strong>im</strong> Überblick<br />

Anteil von Frauen an der Forschung<br />

Das hohe Engagement der Frauen trägt wesentlich zu den Erfolgen der <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> in der<br />

Forschung bei. Frauen sind in allen Fakultäten in den Führungs- und Leitungsfunktionen<br />

und generell in den Ingenieurwissenschaften, aber auch einigen Naturwissenschaften stark<br />

unterrepräsentiert. Daran wird deutlich, dass nach wie vor keine Chancengleichheit herrscht.<br />

Im Frauenförderplan (erstellt auf der Grundlage des Sächsischen Frauenfördergesetzes)<br />

und in der Entwicklungsvereinbarung der <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong> mit dem SMWK bis zum Jahre<br />

2010 sind deshalb Maßnahmen festgelegt, die zur Erhöhung des Frauenanteils und der<br />

stärkeren Wahrnehmung der von den Frauen erzielten Leistungen beitragen sollen. Mit dem<br />

Abschluss des Vertrages über die Durchführung des audits familiengerechte hochschule®<br />

wurde <strong>im</strong> Jahr <strong>2006</strong> eine weitere Grundlage geschaffen, die insbesondere den an der <strong>TU</strong><br />

<strong>Dresden</strong> studierenden und beschäftigten Frauen zugute kommen soll.<br />

Frauen in der Wissenschaft<br />

Der Frauenanteil bei den Professuren ist gegenüber dem Jahr 2005 annähernd konstant<br />

geblieben (siehe Tabelle), wobei in den Vorjahren eine steigende Tendenz zu verzeichnen<br />

war. Aus der nachfolgenden Tabelle geht die ungleiche Verteilung der besser und schlechter<br />

dotierten Stellen auf Frauen und Männer deutlich hervor.<br />

108<br />

gesamt davon<br />

weiblich<br />

2005 <strong>2006</strong><br />

in % gesamt davon<br />

weiblich<br />

in %<br />

W3 / C4 260 9 3,46 259 10 3,86<br />

W2 / C3 153 19 12,40 158 19 12,03<br />

C2 22 2 9,09 20 3 15,00<br />

LstV 50 9 18,00 46 9 19,57<br />

Auch be<strong>im</strong> wissenschaftlichen Personal finden sich große Unterschiede zwischen Frauen<br />

und Männern je nach Sicherheit und Dotierung der Stellen. Dabei gilt wie in den vergangenen<br />

Jahren: Je unsicherer und schlechter dotiert eine Stelle ist, umso höher ist <strong>im</strong><br />

Allgemeinen der Frauenanteil. Bei den relativ schlecht bezahlten, aber zum unbefristeten<br />

Personal gehörenden Lehrkräften für besondere Aufgaben ist der Frauenanteil mit 65,6%<br />

am höchsten (Vorjahr: 64%). Auch bei den wissenschaftlichen Hilfskräften und den befristeten<br />

wissenschaftlichen Mitarbeitern in Teilzeit sind etwa die Hälfte Frauen (52%<br />

bzw. 46%). Dabei muss angemerkt werden, dass sich Frauen oftmals nicht auf eigenen<br />

Wunsch für eine Teilzeitstelle entscheiden, sondern lieber in Vollzeit arbeiten würden. Bei<br />

den besser dotierten Stellen schwankt der Frauenanteil zwischen 27% und 29% (27%:<br />

befristete wissenschaftliche Mitarbeiter in Vollzeit; 28%: Assistenten; 29%: unbefristetes<br />

wissenschaftliches Personal).

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