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Lagebericht und Jahresabschluss nach UGB

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(Erstkonsolidierungszeitpunkt, Berechnung eines Firmenwertes<br />

oder passiven Unterschiedsbetrages) wie bei Tochtergesellschaften<br />

angewendet. Als Basis dienen die jeweiligen<br />

Abschlüsse der at equity bilanzierten Unternehmen.<br />

Wenn at equity bilanzierte Unternehmen bei ähnlichen<br />

Geschäftsvorfällen <strong>und</strong> Ereignissen von den konzerneinheitlichen<br />

Bilanzierungs- <strong>und</strong> Bewertungsmethoden abweichen,<br />

werden sachgerechte Berichtigungen vorgenommen.<br />

Anteile an sonstigen Unternehmen werden mit dem Marktwert<br />

angesetzt. Ist der Marktwert nicht verfügbar bzw. kann<br />

dieser nicht verlässlich ermittelt werden, erfolgt der Ansatz<br />

mit den Anschaffungskosten abzüglich allfälliger Wertberichtigungen.<br />

Im Rahmen der Schuldenkonsolidierung werden konzerninterne<br />

Forderungen <strong>und</strong> Verbindlichkeiten miteinander<br />

aufgerechnet.<br />

Zwischengewinne werden dann eliminiert, wenn sie für die<br />

Posten der Gewinn- <strong>und</strong> Verlustrechnung (G&V) nicht von<br />

untergeordneter Bedeutung sind. Bankgeschäfte, die<br />

zwischen den einzelnen Gesellschaften des Konzerns<br />

getätigt werden, erfolgen zu Marktkonditionen.<br />

Die aus Transaktionen mit Unternehmen des Vollkonsolidierungskreises<br />

resultierenden Aufwendungen <strong>und</strong> Erträge<br />

werden eliminiert.<br />

KONSOLIDIERUNGSKREIS<br />

Im Vollkonsolidierungskreis des RLB NÖ-Wien Konzerns<br />

sind alle <strong>nach</strong>stehenden Tochterunternehmen enthalten,<br />

an denen die RLB NÖ-Wien direkt oder indirekt mehr als<br />

50 Prozent der Anteile hält bzw. einen beherrschenden<br />

Einfluss auf die Geschäfts- bzw. Finanzpolitik ausübt.<br />

Es sind dies:<br />

• RAIFFEISENLANDESBANK NIEDERÖSTERREICH-<br />

WIEN AG (Konzernmuttergesellschaft)<br />

• RLB NÖ-Wien Holding GmbH<br />

• RLB NÖ-Wien Sektorbeteiligungs GmbH<br />

• RLB Ostbankenholding GmbH<br />

• „ARSIS“ Beteiligungs GmbH<br />

• „BARIBAL“ Holding GmbH<br />

• Raiffeisen Centropa Invest Verwaltungs- <strong>und</strong><br />

Beteiligungs AG<br />

Die Anzahl der einbezogenen Tochterunternehmen sowie der at equity bilanzierten Unternehmen hat sich wie folgt<br />

verändert:<br />

Vollkonsolidierung<br />

Equity-Methode<br />

Anzahl Einheiten 2012 2011 2012 2011<br />

Stand 1.1. 11 11 4 6<br />

Änderungen im Geschäftsjahr -5 0 -2 -2<br />

Stand 31.12. 6 11 2 4<br />

Im Jahr 2012 reduzierte sich die Anzahl der vollkonsolidierten<br />

Tochterunternehmen um fünf Gesellschaften (Tatra<br />

Holding GmbH, „EXEDRA“ Holding GmbH, „FIBULA“<br />

Holding GmbH, Acceptia Holding GmbH, VAKS - Veranstaltungskartenservice<br />

Ges.m.b.H.), die durch konzerninterne<br />

Umgründungen zur Bereinigung der Beteiligungsstrukturen<br />

verschmolzen wurden.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der untergeordneten Bedeutung für die Vermögens-,<br />

Finanz- <strong>und</strong> Ertragslage wurde auf die Einbeziehung<br />

von 22 (VJ 21) verb<strong>und</strong>enen Tochterunternehmen<br />

verzichtet. Diese werden zu Anschaffungskosten abzüglich<br />

allfälliger Wertberichtigungen als Anteile an verb<strong>und</strong>enen<br />

Unternehmen im Bilanzposten Wertpapiere <strong>und</strong> Beteiligungen<br />

erfasst. Die Bilanzsumme der nicht einbezogenen<br />

Unternehmen beträgt weniger als ein Prozent der Bilanzsumme<br />

der Summenbilanz des Konzerns.<br />

Unternehmen, auf deren Geschäfts- bzw. Finanzpolitik der<br />

RLB NÖ-Wien Konzern einen maßgeblichen Einfluss ausübt,<br />

werden at equity bilanziert. Dies betrifft per<br />

31. Dezember 2012 die RZB <strong>und</strong> die Raiffeisen Informatik<br />

GmbH.<br />

Im ersten Halbjahr 2012 hat die RLB NÖ-Wien im Rahmen<br />

der Kapitalerhöhung der RZB ihre Beteiligung an der RZB<br />

auf 34,74 Prozent aufgestockt, die RZB-Vorzugsaktien<br />

wurden in Stammaktien gewandelt <strong>und</strong> das Partizipationskapital<br />

wurde rückgeführt. Die RLB NÖ-Wien hält an der<br />

RZB neben einem direkten Anteil i.H.v. 0,53 (VJ 0,58) Prozent<br />

einen indirekten Anteil über die RLB NÖ-Wien Holding<br />

GmbH i.H.v. 34,21 (VJ 31,34) Prozent.<br />

Weiters hat die RLB NÖ-Wien ihre indirekt (über die<br />

Raiffeisen-RBHU Holding GmbH) gehaltene, bisher at<br />

equity bilanzierte Beteiligung an der Raiffeisen Bank Zrt.<br />

(Ungarn) (VJ 16,23 Prozent) an den RZB-Konzern verkauft.<br />

Der Beteiligungsprozentsatz des RLB NÖ-Wien Konzerns<br />

an der Raiffeisen Informatik GmbH beträgt 47,75<br />

(VJ 47,75) Prozent. Weiters ist der RLB NÖ-Wien Konzern<br />

an der RBI mit 0,54 (VJ 0,54) Prozent beteiligt. Diese wur-

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