26.01.2014 Aufrufe

Lagebericht und Jahresabschluss nach UGB

Lagebericht und Jahresabschluss nach UGB

Lagebericht und Jahresabschluss nach UGB

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

141<br />

Die organisatorische Aufstellung der Risikomanagementeinheiten in der Geschäftsgruppe RMO zeigt sich seit<br />

15. Oktober 2012 in neuer Form:<br />

Vorstandsbereich Risikomanagement/Organisation<br />

Risikomanagement Gesamtbank<br />

Sanierung<br />

Gesamtbankrisiko<br />

Sondergestion<br />

Kreditrisikomanagement<br />

Risikoverwaltung<br />

Bilanz- <strong>und</strong><br />

Unternehmensanalyse<br />

Kredit Mid-Office<br />

Marktrisikomanagement<br />

Länder- <strong>und</strong> Bankenanalyse<br />

Innenrevision<br />

Die Hauptabteilung RMG mit den zugehörigen Abteilungen<br />

Gesamtbankrisiko (GBR), Kreditrisikomanagement (KRM),<br />

Bilanz- <strong>und</strong> Unternehmensanalyse (BUA), Kredit Mid-<br />

Office (KMO) <strong>und</strong> Marktrisikomangement (MRM) ist in die<br />

Geschäftsgruppe RMO eingegliedert <strong>und</strong> untersteht direkt<br />

dem zuständigen Vorstand. Dadurch ist sichergestellt,<br />

dass die Hauptabteilung RMG unabhängig von den<br />

Marktbereichen agiert.<br />

Im Rahmen des definierten Risikocontrollingprozesses<br />

werden die Risikoanalysen in den zuständigen Abteilungen<br />

dieser Hauptabteilung erstellt. Hier laufen alle relevanten<br />

Risikoanalysen, wie Kredit-, Markt-, Liquiditäts-, Beteiligungs-<br />

<strong>und</strong> operationelle Risiken, zusammen. Als zweite<br />

Ebene des Risikoprozesses in organisatorischer Form ist<br />

auch die Hauptabteilung Sanierung (SAN) mit den Abteilungen<br />

Sondergestion (SOG) <strong>und</strong> Risikoverwaltung (RIV) in<br />

den Vorstandsbereich RMO eingegliedert.<br />

Der Risikoappetit ist in Form der vom Vorstand festgesetzten<br />

Gesamtbankrisikolimiten definiert. Die kontinuierliche<br />

Überwachung der Risiken sowie die Kontrolle der Limiteinhaltung<br />

auf Gesamtbankebene erfolgt an Hand der Risikotragfähigkeitsanalyse<br />

durch die Abteilung GBR.<br />

Im Handbuch Risikomanagement der Raiffeisen-Holding<br />

NÖ-Wien Gruppe sind alle Aufgaben, Gremien, Berichte,<br />

Verfahren <strong>und</strong> organisatorischen Einheiten sowie deren<br />

Zuständigkeiten im Risikomanagementprozess definiert<br />

<strong>und</strong> detailliert beschrieben. Dieses wird jährlich von der<br />

Abteilung GBR gemeinsam mit dem KMO, MRM, der<br />

Hauptabteilung SAN, der LBA <strong>und</strong> der Abteilung Risikomanagement<br />

(RIM) der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien<br />

aktualisiert <strong>und</strong> vom Vorstand der RLB NÖ-Wien <strong>und</strong> der<br />

Geschäftsleitung der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien<br />

beschlossen. Dadurch ist sichergestellt, dass innerhalb<br />

der Bank ein abgestimmter Prozess zur Erfassung,<br />

Limitierung, Messung, Berichterstattung <strong>und</strong> Dokumentation<br />

der Risiken gegeben ist.<br />

Die RLB NÖ-Wien stellt des Weiteren in Form einer jährlich<br />

zu überarbeitenden Risikolandkarte eine Übersicht über<br />

alle Haupt- <strong>und</strong> Subrisikoarten mit Bewertung der Wesentlichkeit<br />

der Risikoart dar.<br />

Die Innenrevision der RLB NÖ-Wien prüft als integraler<br />

Bestandteil des Risikocontrolling- <strong>und</strong> Risikomanagementsystems<br />

die Funktionsfähigkeit der internen Kontrollsysteme<br />

sowie die Wirksamkeit der Arbeitsabläufe,<br />

Prozesse <strong>und</strong> deren interne Kontrolle in der RLB NÖ-Wien.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!