Lagebericht und Jahresabschluss nach UGB
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Das Eigenkapitalmanagement des RLB NÖ-Wien<br />
Konzerns ist ein wesentlicher Bestandteil der Mittelfristplanung,<br />
die regelmäßig überprüft <strong>und</strong> aktualisiert wird.<br />
Das Ziel des Eigenkapitalmanagements besteht darin,<br />
eine <strong>nach</strong>haltige Eigenmittelvorsorge zur rechtzeitigen<br />
Unterlegung des Wachstums des RLB NÖ-Wien Konzerns<br />
zu gewährleisten. Die Definition des Eigenkapitals richtet<br />
sich dabei <strong>nach</strong> den aufsichtsrechtlichen Eigenmittelanforderungen<br />
(siehe dazu Note (48) Aufsichtsrechtliche<br />
Eigenmittel). Gemäß § 39a BWG gehört es weiters zu den<br />
gesetzlichen Sorgfaltspflichten von Kreditinstituten, eine<br />
Eigenkapitalausstattung sicherzustellen, die eine Absicherung<br />
aller wesentlichen bankgeschäftlichen <strong>und</strong> bankbetrieblichen<br />
Risiken gewährleistet (siehe dazu die Erläuterungen<br />
zur Gesamtbanksteuerung – Risikotragfähigkeit in<br />
Note (29) Risiken von Finanzinstrumenten (Risikobericht)).<br />
Innerhalb des Geschäftsjahres kam es zu keinen wesentlichen<br />
Änderungen hinsichtlich des Kapitalmanagements<br />
im Vergleich zum Vorjahr. Die gesetzlichen Mindesterfordernisse<br />
des BWG betreffend die Eigenmittelausstattung<br />
wurden im Geschäftsjahr sowohl auf Bank- als<br />
auch auf Ebene der Kreditinstitutsgruppe der Raiffeisen-<br />
Holding NÖ-Wien jederzeit eingehalten.