Lagebericht und Jahresabschluss nach UGB

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Die Verwaltungsaufwendungen lagen im Geschäftsjahr
2012 bei EUR 190,9 Mio. Die geringe Steigerung gegenüber
dem Vorjahr zeigt einmal mehr das straffe Kostenmanagement
der RLB NÖ-Wien, welches insbesondere im
Sachaufwand ersichtlich ist. Hier konnte der Vorjahreswert
sogar leicht unterschritten werden.
Die RLB NÖ-Wien erreichte im Jahr 2012 trotz der
anhaltenden Finanzmarktkrise ein Konzernbetriebsergebnis
i.H.v. EUR 105,3 Mio.
163,5
Verwaltungsaufwendungen
(in EUR Mio.)
171,1
180,7
185,5
190,9
2008 2009 2010 2011 2012
in EUR Tsd. 2012 2011
Veränderung
absolut
Veränderung
in Prozent
Konzernbetriebsergebnis 105.251 170.234 -64.983 -38,2
Risikovorsorge -56.445 -57.019 574 1,0
Ergebnis aus Finanzinvestitionen -31.968 -4.495 -27.473 100
Jahresüberschuss nach Steuern 22.498 110.807 -88.309 -79,7
Anteile anderer Gesellschafter am Erfolg 7 1 6 >100
Konzernjahresüberschuss 22.505 110.808 -88.303 -79,7
Die Risikovorsorgen lagen – aufgrund der anhaltend
konservativen Risikopolitik – mit EUR 56,4 Mio. in etwa auf
Vorjahresniveau.
Beim Ergebnis aus Finanzinvestitionen schlagen sich
2012 vor allem folgende ergebnisrelevante Faktoren
nieder: Die at fair value through profit or loss kategorisierten
Finanzinstrumente verursachten ein positives Ergebnis
i.H.v. EUR 59,8 Mio. Dagegen steht ein negativer Sondereffekt
aus dem Verkauf der Raiffeisen Bank Zrt. (Ungarn)
und der Beendigung der Anwendung der equity-Methode
auf die Anteile an der RBI i.H.v. EUR -59,8 Mio. Weiters
führten die Staatenkrise der südeuropäischen Länder bzw.
die Bankenkrise bei einzelnen Wertpapieren zu einem
entsprechenden Abwertungsbedarf.
Entwicklung Konzernjahresüberschuss
(in EUR Mio.)
308,6
170,9
110,8
29,1
22,5
2008 2009 2010 2011 2012