Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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»Warum das?«<br />
»Zu lange Haare und Fingernägel sind bei deinem<br />
Training nur hin<strong>der</strong>lich«, erklärte Kuve ihm. »Chester,<br />
eine Frage: Was ist Schmerz?«<br />
»Das ... hm ... äh ... die Reaktion auf Schäden, die<br />
dem Körper zugefügt werden.«<br />
»Fast richtig, Chester. Schmerzen beruhen auf <strong>der</strong><br />
Angst vor diesen Schäden.«<br />
Kuve ging an das Regal und kam mit einem kleinen<br />
Metallgegenstand zurück.<br />
»Das ist ein Rasierapparat, <strong>der</strong> früher benutzt wurde.<br />
Die scharfe Klinge wurde über die Haut gezogen<br />
und entfernte so die Haare.«<br />
»Ich bin froh, daß ich in mo<strong>der</strong>neren Zeiten lebe.«<br />
»Unter normalen Umständen waren damit leichte<br />
Schmerzen in <strong>der</strong> Größenordnung von nullkommazwei<br />
Agon verbunden. Daraus konnten aber leicht<br />
nullkommafünf Agon werden, was einer Verbrennung<br />
zweiten Grades entspricht.«<br />
»Wirklich erstaunlich, was die Leute früher ausgehalten<br />
haben«, meinte Chester.<br />
»Tun deine Füße weh, Chester?«<br />
»Nein, warum auch?«<br />
»Sie weisen Verformungen auf, die von ungeeignetem<br />
Schuhwerk stammen.«<br />
»Nun, die eleganten Schuhe sind eben ...«<br />
»Bis es dazu kommen konnte, mußt du jahrelang<br />
nullkommafünf Agon ausgehalten haben. Und trotzdem<br />
hast du wahrscheinlich nur selten etwas davon<br />
gemerkt.«<br />
»Warum auch? Schließlich konnte ich nichts dagegen<br />
tun.«<br />
»Genau. Schmerzen müssen nicht sein; man kann