Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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»Wenn die Fernablesung, die für die eigentliche<br />
Kontrolle verantwortlich war, versagte, war ich an<br />
Ort und Stelle, um zu veranlassen, daß das zweite<br />
Gerät zu arbeiten begann.«<br />
»Du mußtest also in Notfällen eingreifen?«<br />
»Nein, alles war völlig automatisch. Aber ich versichere<br />
dir, die Gewerkschaft sah meinen Job als entscheidend<br />
an.«<br />
»Hast du bestimmte Hobbies, Chester?«<br />
»Ja, natürlich; ich sammle Briefmarken.«<br />
»Hmmm. Vielleicht etwas an<strong>der</strong>es, das nicht ganz<br />
so passiv ist?«<br />
»Als Junge habe ich Schiffsmodelle gebaut. Aber<br />
seit meinem zwölften Lebensjahr nicht mehr.«<br />
»Warum nicht?«<br />
»Es kam mir zu kindisch vor. Meine Freunde lernten<br />
damals schon alle Golf.« Chester starrte den<br />
weißhaarigen Mann an, <strong>der</strong> sich am Nebentisch nie<strong>der</strong>gelassen<br />
hatte. »Das ist doch <strong>der</strong> alte Narr, <strong>der</strong> für<br />
alles verantwortlich ist.« Er stand auf und ging zu<br />
dem an<strong>der</strong>en Tisch hinüber.<br />
»Hören Sie, Mister Norgo, wie lange soll <strong>der</strong> Unsinn<br />
noch dauern? Ich bin jetzt schon vier Wochen<br />
hier – und noch immer genauso weit von meinem<br />
Teppich entfernt wie am ersten Tag. Sie scheinen<br />
nicht zu begreifen ...«<br />
»Ruhig, ganz ruhig, Chester«, sagte Norgo und rief<br />
einen Ober heran, um seine Bestellung aufzugeben.<br />
Dann fuhr er fort: »Sie scheinen nicht richtig zu verstehen,<br />
junger Freund. Unsere Untersuchungen sind<br />
äußerst wichtig. In <strong>der</strong> Zwischenzeit können Sie sich<br />
hier nach Belieben amüsieren.«<br />
»Ich will mich aber nicht amüsieren!«