Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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Und knallte <strong>der</strong> Länge nach zu Boden, als sein Fuß<br />
sich in dem Stolperdraht verfing, den Chester knöchelhoch<br />
über den Fußboden gespannt hatte.<br />
Chester drehte sich um und sah enttäuscht auf<br />
Grizz hinab. »Du hast es also wie<strong>der</strong> einmal geschafft,<br />
alter Junge. Allmählich glaube ich fast, daß<br />
ich dir den Hals durchschneiden muß, weil ich dir<br />
einfach nicht trauen kann.«<br />
»Hör zu«, sagte Grizz weinerlich. »Ich habe mich in<br />
dir getäuscht, sonst hätte ich diesen Fehler bestimmt<br />
nicht gemacht.«<br />
»Das glaube ich auch«, antwortete Chester. Er kam<br />
näher und setzte Grizz die Spitze des Messers an die<br />
Kehle.<br />
»Nicht zustoßen!« flehte Grizz. »Ich tu alles, was<br />
du von mir verlangst.«<br />
»Wer hat dich hierher geschickt?« fragte Chester<br />
kurz.<br />
»Joj. Er ist an allem schuld. Er hat alles vorbereitet.«<br />
»Was habt ihr vor?«<br />
»Wir sind über tausend. Wir haben Armbrüste und<br />
sogar Sprengkörper.« Grizz beschrieb den geplanten<br />
Überfall auf die nächste Stadt. »Er soll in drei Tagen<br />
stattfinden«, schloß er. »Die Leute in <strong>der</strong> Stadt haben<br />
nicht die geringste Chance gegen uns. Aber du ...<br />
wenn du mich aufstehen läßt, sorge ich dafür, daß du<br />
deinen Anteil bekommst – Sklaven, Frauen ...«<br />
»Dann bleibe ich doch lieber hier«, meinte Chester<br />
nachdenklich. »Was soll ich schließlich in <strong>der</strong> Stadt,<br />
wenn <strong>der</strong> Überfall stattfindet.« Er richtete sich auf,<br />
hielt aber das Messer noch stoßbereit. »Vielleicht ist<br />
es besser, wenn ich mich euch anschließe. Ich bin<br />
ziemlich gut mit dem Messer, Grizz. Bekomme ich