Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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das niedrige Gelän<strong>der</strong>. Kuve, das Schwimmbecken<br />
und das langgestreckte weiße Gebäude wirkten aus<br />
dieser Höhe wie Spielzeug.<br />
Chester ließ sich flach zu Boden fallen und schloß<br />
die Augen. »Hilfe!« krächzte er.<br />
»Jetzt mußt du dich mit den Füßen voran auf die<br />
Stufen zubewegen«, empfahl Kuve ihm ungerührt.<br />
»Dann kannst du vorsichtig absteigen.«<br />
Chester spürte die oberste Stufe unter den Füßen<br />
und tastete sich Schritt für Schritt nach unten.<br />
»Die Hälfte hast du bereits geschafft«, sagte Kuves<br />
Stimme. Chester bewegte sich rascher. In drei Meter<br />
Höhe ließ Kuve ihn anhalten.<br />
»Sieh in das Becken hinunter. Kannst du von dort<br />
aus ins Wasser springen?«<br />
»Ja, aber ...«<br />
»Eine Stufe höher. Von dort aus ebenfalls?«<br />
Dieser Vorgang wie<strong>der</strong>holte sich, bis Chester drei<br />
Stufen weiter oben stand.<br />
»Jetzt!«<br />
Chester hielt sich die Nase zu und sprang. Dann<br />
tauchte er auf und kletterte aus dem Becken.<br />
»Noch einmal.«<br />
Nach drei Sprüngen stand Chester eine Stufe höher.<br />
Eine halbe Stunde später, als <strong>der</strong> Mond bereits<br />
am Himmel stand, sprang er aus sechs Meter Höhe,<br />
klatschte ins Wasser und schwamm auf die Leiter zu.<br />
»Für heute haben wir genug erreicht«, sagte Kuve.<br />
»In einer Woche von heute springst du von ganz oben<br />
– wo du heute nicht einmal aufrecht stehen konntest.<br />
Jetzt gehen wir wie<strong>der</strong> hinein. Während du dich umziehst,<br />
möchte ich mich mit dir über das Wesen <strong>der</strong><br />
Realität unterhalten.«