Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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ner veranstalteten damit eine Vorstellung und segelten<br />
einfach in den Himmel hinauf. Ein ganz komisches<br />
Ding, aber wirklich eindrucksvoll.«<br />
»Ich frage mich nur, was aus dem Ballonführer geworden<br />
ist, dem dieser Fallschirm gehört haben<br />
muß.«<br />
»Oh, <strong>der</strong>«, sagte Bandon. »Er liegt gleich hier drüben.«<br />
Er führte Chester zu einem Dickicht. »Das ist<br />
er.«<br />
Chester bog die Zweige auseinan<strong>der</strong> und warf einen<br />
kurzen Blick auf das Skelett eines Mannes, neben<br />
dem ein Gefäß aus ungebranntem Ton und ein geflochtener<br />
Korb mit vertrockneten Beeren lagen.<br />
»Großer Gott!« murmelte Chester. »Der arme<br />
Kerl!«<br />
»Ich kann mir nicht vorstellen, woran er gestorben<br />
ist – vielleicht aus Altersschwäche«, sagte Bandon.<br />
»Pfeile sind nicht zu sehen, die Knochen sind alle<br />
noch ganz. Essen und Wasser muß er auch genügend<br />
gehabt haben.«<br />
»Anscheinend ist er hier abgesprungen und konnte<br />
nicht weiter«, sagte Chester. »Aber ich verstehe einfach<br />
nicht, daß niemand sein Notsignal gesehen haben<br />
soll ...«<br />
»Der Unfall muß sich schon vor langer Zeit ereignet<br />
haben – bevor unsere Stadt gebaut wurde. Und<br />
die nächste Stadt ist fast dreißig Kilometer von hier<br />
entfernt.«<br />
»Und wie steht es mit dem Trainingszentrum? Bis<br />
dorthin sind es höchstens sieben o<strong>der</strong> acht Kilometer.«<br />
»Es wurde aber erst vor sechs Jahren errichtet.<br />
Nein, <strong>der</strong> arme Teufel saß hier oben wirklich in <strong>der</strong>