Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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Chester klappte das Messer auf und suchte nach<br />
<strong>der</strong> besten Stelle in dem Geflecht.<br />
»Hoffentlich bricht die Klinge nicht ab. Eigentlich<br />
wollte ich nämlich nur Zigarrenspitzen damit abschneiden.«<br />
»Du mußt schnell arbeiten, Chester. Mister Mulvihill<br />
bleibt vielleicht nicht mehr lange auf den Beinen.«<br />
Unter ihnen wich Case einem Angriff aus, brachte<br />
selbst einen Kinnhaken an und tanzte vor dem Riesen<br />
auf und ab, <strong>der</strong> ihn vergeblich zu fassen versuchte.<br />
»Das war <strong>der</strong> erste Streich«, sagte Chester zufrieden,<br />
als die erste Ranke fiel. »Noch drei, dann habe<br />
ich es geschafft. Sieht jemand zu uns her?«<br />
»Nein, niemand. Oh, Chester, ich habe solche<br />
Angst! Mister Mulvihill ist eben ausgerutscht und<br />
konnte sich kaum rechtzeitig vor den Füßen des Riesen<br />
retten.«<br />
»Bitte, keine weiblichen Unsachlichkeiten, Genie.<br />
Benimm dich lieber weiterhin wie ein Computer; das<br />
beruhigt meine Nerven.«<br />
»Mister Mulvihill hat dem Wilden einen sehr wirkungsvollen<br />
Schlag in den Nacken versetzt«, berichtete<br />
das Mädchen. »Sein Gegner torkelt.«<br />
»Nur noch eine Ranke. Hoffentlich erinnert Case<br />
sich an ein paar an<strong>der</strong>e unorthodoxe Schläge aus seinem<br />
Repertoire. Ich bin in frühestens zehn Minuten<br />
mit <strong>der</strong> Arbeit fertig ...«<br />
Als die letzte Ranke durchschnitten war, bog Chester<br />
zwei Stäbe auseinan<strong>der</strong>, kletterte an <strong>der</strong> Außenseite<br />
des Käfigs hoch und hielt sich dort fest. Dann<br />
holte er tief Luft, sah zu Genie hinüber und hangelte<br />
das Seil hinauf.<br />
Die Zuschauer johlten, als Case dem Riesen hinter-