Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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9<br />
Das große Fest war vor über drei Stunden zu Ende<br />
gegangen. Chester saß vor dem Kamin in dem Palast,<br />
beobachtete die züngelnden Flammen und horchte. In<br />
einer Ecke des Raumes schnarchte Bandon auf seiner<br />
Matratze. Irgendwo zwitscherte ein Nachtvogel.<br />
Dann knarrte <strong>der</strong> Fußboden außerhalb <strong>der</strong> Tür.<br />
Chester schlich zu Bandon hinüber und rüttelte ihn<br />
leise wach. Der Mann richtete sich schlaftrunken auf.<br />
»Ha?«<br />
Chester beugte sich dicht über ihn. »Leise«, flüsterte<br />
er warnend. »Grizz ist draußen.«<br />
Bandon wollte aufstehen, aber Chester hielt ihn am<br />
Arm fest. »Nein, lieber nicht. Hier sind wir im Vorteil,<br />
weil er allein ist.«<br />
»Ich glaube nicht, daß er sich hereinwagt«, antwortete<br />
Bandon.<br />
»Bleib liegen.« Chester bewegte sich geräuschlos<br />
auf die Tür zu und blieb dort stehen. Ein leises Scharren<br />
ertönte, dann öffnete sich die Tür einige Zentimeter<br />
weit. Chester erkannte Grizz und wartete geduldig<br />
ab, bis <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e den Raum betreten und die<br />
Tür hinter sich geschlossen hatte. Erst dann setzte er<br />
ihn mit einem gutgezielten Handkantenschlag vorläufig<br />
außer Gefecht. Grizz sank in sich zusammen.<br />
Bandon sprang auf. »Du brauchst keinen Alarm zu<br />
geben«, flüsterte Chester ihm zu. »Draußen warten<br />
bestimmt nur die Leute, die Grizz mitgebracht hat.«<br />
»Was will <strong>der</strong> Kerl überhaupt hier?« fragte Bandon<br />
mit heiserer Stimme. »Woher hast du gewußt, daß er<br />
...«