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Im Banne der Zeitmaschine - oompoop

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hat man eigentlich darunter zu verstehen – Gesang<br />

aus rauhen Männerkehlen, Volkstänze zu Dudelsackmusik<br />

und ähnlichen Kram?«<br />

»Nein, natürlich nicht. Wir sehen uns Filme an –<br />

ein paar schöne Streifen im Fernsehen. Über die gute<br />

alte Zeit, als Männer noch Männer waren. Zum Glück<br />

funktioniert einer <strong>der</strong> Empfänger noch.«<br />

»Ihr betreibt also eine Art moralischer Aufrüstung?«<br />

»Du brauchst dich nicht über uns lustig zu machen.<br />

Wenn du erst einmal ein paar Jahre bei uns gewesen<br />

bist, gefällt dir unser Leben bestimmt auch.«<br />

»<strong>Im</strong> Augenblick mache ich mir aber nicht wegen<br />

<strong>der</strong> nächsten Jahre, son<strong>der</strong>n wegen <strong>der</strong> nächsten<br />

Stunden Sorgen. Nichts ist mir so zuwi<strong>der</strong> wie Fernsehen.<br />

Ich gehe lieber in den ›Palast‹ zurück und<br />

räume dein Zimmer ein bißchen auf, während du hier<br />

das freie Leben genießt.«<br />

»Von mir aus. Fliehen kannst du ohnehin nicht. Ich<br />

sorge dafür, daß Grizz hierbleibt, damit du deine Ruhe<br />

hast.«<br />

»Danke. Ich habe einige Verän<strong>der</strong>ungen in deinem<br />

Zimmer vor, damit in Zukunft vorgesorgt ist, falls<br />

wie<strong>der</strong> einmal unerwartet Besuch kommt.«

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