Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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Kurz vor Sonnenuntergang des gleichen Tages näherte<br />
sich Chester vorsichtig <strong>der</strong> Stelle, an <strong>der</strong> er vor<br />
nunmehr zehn Monaten angekommen war. Als er die<br />
Blumenbeete erreichte, die ihn noch von dem Teppich<br />
und den beiden Sesseln trennten, vertrat ihm eine<br />
große Gestalt den Weg. Der Mann warf einen kurzen<br />
Blick auf Chesters breite Schultern, die sonnengebräunten,<br />
muskulösen Arme und die kurzgeschnittenen<br />
Haare, bevor er ihn ansprach.<br />
»Entschuldigung«, sagte er. »Ich warte hier auf einen<br />
kleinen Schwächling, <strong>der</strong> mit dem Teppich und<br />
den beiden Sesseln dort drüben eine fixe Vorstellung<br />
verbindet. Er soll während eines Experiments aus<br />
dem Trainingszentrum entkommen sein. Sind Sie einer<br />
von Norgos Leuten?«<br />
»Ich bin <strong>der</strong> kleine Schwächling«, stellte Chester<br />
richtig. »Verschwinde, Devant.«<br />
»Wa...? Wirklich?«<br />
»Ganz richtig – und ich verlange hiermit mein Eigentum<br />
zurück.«<br />
Devant lachte. »Noch immer nicht geheilt, was?<br />
Norgo hat mich schon gewarnt, daß du wahrscheinlich<br />
wie<strong>der</strong> hier auftauchen würdest. Komm, ich<br />
bringe dich in das Zentrum zurück, damit du deine<br />
Ausbildung beenden kannst.«<br />
»Sie ist bereits beendet.«<br />
»Tatsächlich?« Devant lachte nochmals gutgelaunt<br />
und griff nach Chesters Arm. Eine Zehntelsekunde<br />
später lag Devant auf dem Rücken und betastete seine<br />
geschwollene Nase.<br />
»Wirklich ein glücklicher Zufall, daß ich dich noch<br />
einmal getroffen habe, Devant«, sagte Chester und<br />
stieg über ihn hinweg. »Damit wäre dein Fall vorläu-