Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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ter dahinter ist ein prächtiger Nodosaurier zu beobachten.«<br />
»Dabei fällt mir etwas ein«, sagte Case, während er<br />
aufstand und nach weiteren Reptilien Ausschau hielt.<br />
»Wenn wir die Schau für Geld ablaufen lassen, können<br />
wir dieses Frage-und-Antwort-Spiel eigentlich<br />
beibehalten. Es macht sich wirklich nett. Die zahlenden<br />
Zuschauer werden bestimmt eine Menge wissen<br />
wollen – welches Parfüm Marie Antoinette benutzt<br />
hat o<strong>der</strong> wie viele Frauen Salomo wirklich hatte.«<br />
»Ich weiß nicht recht«, sagte Chester und beobachtete,<br />
wie <strong>der</strong> nächste Dinosaurier sich gegen einen<br />
mächtigen Baum lehnte, <strong>der</strong> unter dem Aufprall erzitterte.<br />
»Diese Geisterstimme ist vielleicht für empfindliche<br />
Gemüter nicht zu empfehlen. Findest du<br />
nicht auch, daß ein sichtbarer Lautsprecher, aus dem<br />
die Erklärungen kommen, besser wäre?«<br />
»Hmm ...« Case ging auf und ab und zog an seiner<br />
Zigarre, Chester spielte nervös mit seinen Fingern.<br />
Zwanzig Meter von ihnen entfernt kam ein Iguanodon<br />
hinter einem Baum hervorgekrochen. Äste brachen<br />
knackend ab, als <strong>der</strong> riesige Salaman<strong>der</strong>kopf<br />
zehn Meter über dem Waldboden an ihnen vorüberstrich.<br />
»Jetzt weiß ich, was wir unbedingt tun müssen«,<br />
sagte Case und klopfte sich vor Begeisterung selbst<br />
auf die Schulter. »Wie<strong>der</strong> ein großartiger Einfall!<br />
Chester, du hast eben gesagt, daß wir einen Lautsprecher<br />
brauchen. Aber was für einen?«<br />
»Nicht so laut«, flüsterte Chester. Er stellte sich<br />
hinter seinen Sessel und beobachtete das Iguanodon<br />
nervös. »Ich glaube wirklich, daß uns das Ungeheuer<br />
hören kann.«