Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
»Nein«, sagte <strong>der</strong> Alte und schüttelte resigniert den<br />
Kopf. »Man darf eben nicht zuviel erwarten. Weshalb<br />
gibt es eigentlich nie Augenzeugen für diese offensichtlich<br />
übernatürlichen Erscheinungen?«<br />
»Wäre es vielleicht möglich«, warf <strong>der</strong> Mann in <strong>der</strong><br />
roten Toga ein, »daß dies ein Beispiel für die Wahrscheinlichkeitskrise<br />
ist, die Wasawalie vorausgesagt<br />
hat?«<br />
»Die Sessel und <strong>der</strong> Teppich sind keineswegs<br />
übernatürlich«, erklärte Chester den beiden, »son<strong>der</strong>n<br />
nur ein Beispiel für eine nicht richtig funktionierende<br />
Maschine. Sehen Sie, ich ...«<br />
»Bitte, junger Mann; keine mechanistischen Plattheiten,<br />
wenn ich bitten darf.«<br />
»Sie haben mich falsch verstanden, Sir. Das hier<br />
sind meine Möbel.«<br />
Der Alte hob die Hand und machte eine abwehrende<br />
Bewegung. »Ich fürchte, daß ich in diesem Fall ältere<br />
Rechte geltend machen muß. Ich weiß ganz sicher, daß<br />
Sie sich erst genähert haben, nachdem ich diese Anomalie<br />
beobachtet hatte. Ich glaube sogar, daß Sie erst<br />
durch meinen überraschten Ausruf darauf aufmerksam<br />
geworden sind. Habe ich nicht recht, Devant?«<br />
»Ich habe nicht darauf geachtet, wann er herangekommen<br />
ist«, antwortete Devant. »Aber es war bestimmt<br />
fünf o<strong>der</strong> vielleicht sogar zehn Minuten nach<br />
unserer Ankunft, Norgo.«<br />
»Tatsächlich war ich zuerst hier«, stellte Norgo fest.<br />
»Du bist erst einige Minuten später gekommen, Devant.«<br />
»Das spielt eigentlich keine große Rolle«, warf Chester<br />
ein. »Können Sie mir nicht einfach sagen, wo ich<br />
mich im Augenblick befinde?«