Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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»Das ist sie, Männer!« rief er. »Ich habe euch doch<br />
gleich gesagt ...«<br />
Chester spähte hinter einer Mülltonne hervor und<br />
beobachtete fünf Polizisten, die nach allen Seiten ausschwärmten.<br />
»Vorsichtig, Leute. Wahrscheinlich stammt sie aus<br />
irgendeinem Zirkus. Was ist, Mädchen, kommst du<br />
freiwillig mit?«<br />
»He, Sarge, angeblich hatte sie doch nichts an!«<br />
»Na, dann hat sie eben in <strong>der</strong> Zwischenzeit etwas<br />
gefunden. Trotzdem ist es die gleiche Puppe.«<br />
Die Polizisten näherten sich vorsichtig. »Ich finde,<br />
sie sieht gar nicht so wild aus«, stellte ein dicklicher<br />
Polizist fest. Chester streckte den linken Fuß aus <strong>der</strong><br />
Deckung hervor. Der Polizist, <strong>der</strong> schon nach Genie<br />
greifen wollte, stolperte und fiel <strong>der</strong> Länge nach in<br />
die Abfälle vor den Tonnen. Die an<strong>der</strong>en stürzten<br />
sich auf Genie, die über den Hof zu fliehen versuchte.<br />
Chester verließ tapfer seine Deckung, um ihr beizustehen,<br />
rutschte aber auf einem Kohlstrunk aus und ...<br />
Bunte Sterne wirbelten vor seinen Augen durcheinan<strong>der</strong>,<br />
leuchteten schwächer und schienen in einer<br />
abgrundtiefen Dunkelheit unterzugehen.<br />
*<br />
Chester Kopf schmerzte heftig. Er drehte sich um, zog<br />
die Beine an und versuchte weiterzuschlafen. Morgen<br />
mußte er sich bei <strong>der</strong> Geschäftsführung wegen <strong>der</strong><br />
harten Matratze beschweren; außerdem war es hier<br />
viel zu kalt. Er tastete nach <strong>der</strong> Decke, spürte eine<br />
rauhe Wand unter den Fingern, öffnete ein Auge und<br />
sah nur Beton und Eisenstäbe vor sich.