Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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3<br />
Die Sonne schien direkt in Chesters Augen. Er öffnete<br />
sie, merkte, daß er dabei Kopfschmerzen hatte, und<br />
schloß sie stöhnend wie<strong>der</strong>. Als er sich auf die an<strong>der</strong>e<br />
Seite drehte, fühlte er den Boden unter sich schwanken.<br />
»Das ist alles nur <strong>der</strong> Suff«, murmelte er vor sich<br />
hin. »Case, wo bist du?«<br />
Keine Antwort. Chester öffnete nochmals die Augen.<br />
Wenn er sie nur einen Schlitz breit aufmachte,<br />
konnte er die Kopfschmerzen einigermaßen aushalten.<br />
Eigentlich seltsam, daß man von den besten Jahrgängen<br />
in dem Keller so einen Kater bekommen<br />
konnte ...<br />
»Case?« krächzte er, aber diesmal etwas lauter. Er<br />
setzte sich auf und spürte, daß <strong>der</strong> Boden sich schon<br />
wie<strong>der</strong> bewegte. Also nahm er schnellstens wie<strong>der</strong><br />
die vorherige Lage ein. Dabei hatte er doch nur zwei,<br />
allerhöchstens drei Flaschen getrunken. Case und er<br />
waren in dem Keller bei dem Computer gewesen ...<br />
»Nein«, sagte Chester laut. Er richtete sich auf,<br />
stöhnte und öffnete die Augen.<br />
Er saß in einem Käfig aus Weidengeflecht, dessen<br />
Durchmesser nicht mehr als zwei Meter betrug. Außerhalb<br />
des Käfigs waren nur Zweige und entfernte<br />
Bäume zu sehen. Als er das Gesicht an die Stäbe<br />
drückte, erkannte er, daß <strong>der</strong> Käfig sieben o<strong>der</strong> acht<br />
Meter über <strong>der</strong> Erde hing.<br />
»Case!« rief er. »Case, ich bin hier gefangen!«<br />
»Chester«, ertönte eine Frauenstimme hinter ihm.<br />
Er drehte sich um und sah einen zweiten Käfig, <strong>der</strong><br />
fünf Meter von ihm entfernt in <strong>der</strong> gleichen Höhe an