Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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»Leise! Grizz hatte es auf uns beide abgesehen,<br />
Bandon. Er weiß genau, daß du deine Drohung verwirklichen<br />
würdest, wenn er mich ermordet.«<br />
»Bist du verrückt geworden? Meine Männer halten<br />
zu mir – Grizz auch.«<br />
»Grizz hat uns heute abend belauscht. Er hat<br />
Angst, daß du dich von mir beeinflussen läßt. Deshalb<br />
ist er hier eingedrungen, um uns beide aus dem<br />
Weg zu räumen.«<br />
»Du bist ein Unruhestifter«, knurrte Bandon.<br />
»Grizz hat dich ganz richtig beurteilt.«<br />
Chester wies auf den Haufen Felle in einer Ecke.<br />
»Du kannst dich dort drüben verstecken und hören,<br />
was er zu sagen hat.«<br />
Bandon griff nach seinem Bogen und legte einen<br />
Pfeil auf die Sehne. »Gut, ich verstecke mich«, sagte<br />
er. »Aber keine Tricks, wenn ich bitten darf – sonst<br />
hast du nicht mehr lange zu leben.«<br />
»Vorsichtig mit dem Bogen. Ich möchte nicht aus<br />
Versehen eine schöne Leiche abgeben.«<br />
Grizz bewegte sich langsam. Bandon versteckte<br />
sich unter den Fellen.<br />
Grizz richtete sich auf, schüttelte mehrmals den<br />
Kopf und kam dann wie<strong>der</strong> auf die Beine. Er<br />
schwankte, sah sich suchend um und entdeckte Chester,<br />
<strong>der</strong> auf seiner Matratze lag.<br />
Grizz kam näher und sah sich nochmals vorsichtig<br />
um. Dann zog er sein Messer und stieß Chester mit<br />
<strong>der</strong> Fußspitze an. Chester öffnete die Augen und<br />
setzte sich auf.<br />
»Wo steckt Bandon?« knurrte Grizz und bedrohte<br />
Chester mit dem Messer.<br />
»Hallo«, sagte Chester fröhlich. »Hast du dich von