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Im Banne der Zeitmaschine - oompoop

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tut mir wirklich leid, Case. Durch meine Schuld hast<br />

du dreißig Jahre deines Lebens eingebüßt.«<br />

»Die besten dreißig Jahre, Chester! Jetzt sind wir<br />

wie<strong>der</strong> quitt.«<br />

»Nein, ich muß mich noch um den Zirkus kümmern.«<br />

»Richtig, Chester. Wenn in <strong>der</strong> Zwischenzeit vielleicht<br />

doch nicht dreißig Jahre vergangen sind, können<br />

wir unter Umständen noch etwas retten!«<br />

»Und Urgroßvaters Erfindung ist auch noch da«,<br />

fuhr Chester fort. »Er hat sein Leben lang daran gearbeitet<br />

und sie mir anvertraut. Ich muß dafür sorgen,<br />

daß sie nicht zerstört wird. Und dann habe ich noch<br />

etwas an<strong>der</strong>es vor.«<br />

Case stand auf. »Lieber jetzt als nie, Chester.<br />

Komm, gehen wir gleich.«<br />

*<br />

Eine halbe Stunde später erreichten Chester, Case<br />

und Genie in Begleitung <strong>der</strong> Dorfbewohner den Teppich<br />

und die beiden Sessel.<br />

»Case, ich nehme an, du willst eine Rede halten, einen<br />

Nachfolger ernennen und einen Ausblick auf die<br />

Zukunft geben – wie es weiße Götter tun, bevor sie<br />

bei Sonnenuntergang davonsegeln.«<br />

Case seufzte. »Ich habe viele Freunde hier, Chester,<br />

die ich nur ungern zurücklasse. Aber trotzdem<br />

möchte ich keinen Festakt daraus machen. Ich habe<br />

sie dreißig Jahre lang unterrichtet und bezweifle deshalb,<br />

daß schöne Sprüche in letzter Minute überhaupt<br />

sinnvoll wären.«<br />

»Dann kann es losgehen, Genie«, sagte Chester.

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