Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
»Vor allem müssen wir uns nach etwas Eßbarem<br />
umsehen«, stellte Chester fest.<br />
»Und nach Wasser«, fügte Bandon hinzu. »Ich habe<br />
schon Durst.«<br />
»Vielleicht gibt es hier oben Wald. Warum machst<br />
du dir nicht einen neuen Bogen? Ich baue uns eine<br />
Art Unterschlupf, falls es regnet – und wir müssen<br />
etwas finden, in dem wir das Wasser auffangen können,<br />
falls es hier keine Quelle gibt.«<br />
»Und was haben wir davon? Damit verlängern wir<br />
unser Leben doch nur um Tage. Vielleicht wäre es<br />
wirklich besser, wenn wir einfach nach unten springen<br />
würden. Mit etwas Glück landen wir sogar auf<br />
einem <strong>der</strong> Schufte dort unten.«<br />
»Davon will ich nichts mehr hören«, wies Chester<br />
ihn zurecht. »Wahrscheinlich können wir hier oben<br />
ganz behaglich leben – ohne eingemachte Bohnen<br />
und Fernsehen. Jetzt lernst du endlich einmal das<br />
freie Leben kennen, von dem du so begeistert bist.«<br />
»Natürlich, aber ...«, murmelte Bandon.<br />
»Du fängst dort drüben an zu suchen«, sagte Chester<br />
und wies auf einige schlanke Koniferen. »Ich sehe<br />
mich hier um. Wir treffen uns in einer Stunde am<br />
Waldrand wie<strong>der</strong>.«<br />
*<br />
Chester legte das rostige Beil beiseite, das er aus dem<br />
Palast mitgenommen hatte.<br />
»Hast du etwas gefunden?« rief er Bandon entgegen,<br />
<strong>der</strong> aus dem Wald kam.<br />
»Sieht so aus«, antwortete Bandon nie<strong>der</strong>geschlagen.<br />
»Holz für einen Bogen gibt es mehr als genug.