Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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korkte eine neue Flasche und lehnte sich behaglich in<br />
den Sessel zurück.<br />
Der Bildschirm wurde dunkel, leuchtete wie<strong>der</strong> auf<br />
und zeigte eine Reihe von Zelten, die unter einem<br />
bleifarbenen Himmel in dem nassen Gras standen.<br />
Ein untersetzter älterer Mann, <strong>der</strong> zu einer Hose aus<br />
grobem Stoff ein verrostetes Kettenhemd und einen<br />
mottenzerfressenen Pelz trug, hockte vor einem <strong>der</strong><br />
Zelte und nagte einen Knochen ab. Dann kam eine<br />
Gestalt in zerlumpter Kleidung heran und blieb angestrengt<br />
atmend vor ihm stehen.<br />
»Wiham ... 'wonnen«, keuchte er. »'arol hin ... mi<br />
Feil hier ...« Bei diesen Worten faßte sich die Gestalt<br />
an den Kopf.<br />
Der sitzende Mann rülpste ungeniert und griff<br />
nach einem Tonkrug, um daraus zu trinken. Dabei<br />
lief ihm ein Teil <strong>der</strong> hellbraunen Flüssigkeit über das<br />
Kinn und versickerte in dem Kettenhemd. Der Bote<br />
verschwand ohne ein weiteres Wort. Der Sitzende<br />
rülpste nochmals und kratzte sich am linken Fuß.<br />
Dann stand er auf, gähnte und ging in sein Zelt. Das<br />
Bild verblaßte.<br />
»Hmmm«, sagte Chester. »Irgend etwas hat gefehlt,<br />
finde ich.«<br />
»Du hast dich nicht richtig angestrengt, Computer«,<br />
sagte Case tadelnd. »Wir möchten etwas mehr<br />
Farbe, Bewegung und Action sehen! Du mußt die Geschichte<br />
zum Leben erwecken! Etwas mehr Pfeffer,<br />
wenn ich bitten darf!«<br />
»Soll ich die Tatsachen in Ihrem Sinn ausschmükken?«<br />
»Du mußt sie für die mo<strong>der</strong>nen Zuschauer etwas<br />
redigieren. Das ist ganz einfach – du brauchst nur an