Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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10<br />
Chester blieb hinter den letzten Häusern <strong>der</strong> Stadt<br />
stehen und horchte. Eine leichte Brise bewegte die<br />
Zweige <strong>der</strong> Bäume. Frösche quakten; ein Vogel stieß<br />
immer wie<strong>der</strong> den gleichen schrillen Schrei aus. Chester<br />
durchquerte einen mit Unkraut überwachsenen<br />
Garten, stieg über einen Zaun und befand sich bereits<br />
am Fuß <strong>der</strong> Felswand.<br />
Auf <strong>der</strong> Straße hinter ihm ertönten plötzlich laute<br />
Stimmen. Chester hörte Bandons heraus. Er tastete<br />
die Felsen ab, fand die ersten Griffe und stieg rasch<br />
auf. Grizz stieß einen Schrei aus, dann ertönten<br />
schnelle Schritte. Chester blieb auf einem Vorsprung<br />
stehen, als die Schritte sich näherten.<br />
»Hierher«, sagte Chester und griff gleichzeitig nach<br />
einem größeren Stein. Die Schritte kamen noch näher,<br />
dann waren keuchende Atemzüge zu hören.<br />
»Bandon?« fragte Chester leise.<br />
»Ja«, keuchte eine Stimme aus <strong>der</strong> Dunkelheit.<br />
»Diese undankbaren Schufte!«<br />
»Richtig«, stimmte Chester zu. »Komm herauf.« Er<br />
warf den Stein fort und ließ die Wäscheleine hinab.<br />
Unterdessen näherten sich an<strong>der</strong>e Schritte. Hinter<br />
Bandons Haus flammte eine Fackel auf.<br />
Grizz erteilte mit lauter Stimme Befehle. »Durchsucht<br />
das Unterholz, Männer! Der Kerl kann nicht<br />
weit gekommen sein!«<br />
Während Chester Bandon zu sich heraufzog, polterten<br />
einige Steine nach unten.<br />
»Dort drüben!« riefen zwei Stimmen gleichzeitig.<br />
Eine zweite Fackel erschien, aber dafür erlosch die er-