Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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Du bist so nervös wie ein Bankkassierer am Darlehensschalter.«<br />
Chester sah an Case vorbei auf den riesigen Saurier.<br />
»Case, wenn ich nicht genau wüßte, daß dort drüben<br />
eine Wand ist ...«<br />
»Sieh dir lieber das an.« Chester drehte sich um<br />
und folgte Cases ausgestreckter Hand. Das Unterholz<br />
raschelte, als ein drei Meter großer Zweifüßler auftauchte,<br />
dessen winzige Vor<strong>der</strong>beine schlaff herabhingen.<br />
Das Reptil blieb unbeweglich stehen, aber<br />
sein grünlich gefärbter Hals machte deutliche<br />
Schluckbewegungen. Es starrte die beiden Männer<br />
an, bis ein leises Geräusch am Boden seine Aufmerksamkeit<br />
erregte. Der Kopf stieß blitzschnell herab,<br />
dann bewegten sich die vierzig Zentimeter langen<br />
Kiefern mahlend, während das Ungeheuer wie<strong>der</strong><br />
Case und Chester betrachtete.<br />
»Ausgezeichnet«, meinte Case zufrieden und zog<br />
an seiner Zigarre. »Natur im Urzustand; <strong>der</strong> Kampf<br />
um das Überleben. Unsere Zuschauer werden begeistert<br />
sein, sage ich dir.«<br />
»Vielleicht – aber mir gefällt die Art und Weise<br />
nicht, in <strong>der</strong> das Ding mich anstarrt.«<br />
Der Saurier legte den Kopf auf die Seite und kam<br />
näher.<br />
»Puh!« sagte Case. »Von dem Gestank kann einem<br />
wirklich schlecht werden.« Er sprach laut weiter.<br />
»Nicht so naturalistisch, Computer. Der Bursche leidet<br />
unter schlechtem Mundgeruch.«<br />
Das fleischfressende Ungeheuer schluckte zweimal,<br />
fuhr sich mit seiner langen roten Zunge über die nadelspitzen<br />
Reißzähne und kam noch einen Schritt<br />
weiter auf Chester zu. Jetzt stand es am Rand des