Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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nochmals rot und wandte sich zu Kuve um. Kuve trat<br />
vor und griff nach Minas Florett.<br />
»Von jetzt ab steht morgens und mittags je eine<br />
halbe Stunde Fechten auf dem Programm«, sagte er.<br />
»Und«, fügte er leise hinzu, »vielleicht wird Mina eines<br />
Tages eine unangenehme Überraschung erleben.«<br />
*<br />
Chester schlich um Kuve herum, wobei seine bloßen<br />
Füße auf <strong>der</strong> dicken Matte einsanken. Kuve griff an,<br />
drückte Chesters linken Arm beiseite und umklammerte<br />
sein rechtes Handgelenk. Chester bekam Kuves<br />
linke Hand zu fassen und drückte das Handgelenk<br />
nach unten. Kuve lehnte sich vor, um den Druck zu<br />
verringern, wechselte plötzlich den Angriffspunkt<br />
und wollte Chester mit einem Hüftschwung zu Boden<br />
werfen. Mitten in <strong>der</strong> Luft angelte Chester jedoch<br />
mit dem Bein nach Kuves Knie und rammte ihm<br />
gleichzeitig den Ellbogen unter das Kinn. Er landete<br />
auf allen vieren, als Kuve losließ. Kuve schüttelte<br />
überrascht den Kopf. »War das ein Zufall o<strong>der</strong> ...«<br />
Chester warf sich auf ihn, duckte sich tief, umklammerte<br />
Kuves Hals mit dem rechten Arm, griff<br />
mit dem linken nach einem Knöchel ...<br />
Und knallte plötzlich mit dem Rücken auf die<br />
Matte. Er setzte sich auf und rieb sich den Hals. Kuve<br />
nickte beifällig. »Du, machst dich gut, Chester. Wenn<br />
du eben nicht so leichtsinnig gewesen wärst, hättest<br />
du mich auf den Rücken legen können.«<br />
»Vielleicht beim nächsten Mal«, sagte Chester unfreundlich.<br />
»In deinem Tonfall ist eine gewisse unterdrückte