Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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»Warum hat Genie sie nicht von uns abgehalten?«<br />
»Hätte ich das tun sollen?« erkundigte sich Genie<br />
verwun<strong>der</strong>t. »Ich hatte aber keine Anweisung erhalten,<br />
in den Lauf <strong>der</strong> Ereignisse einzugreifen.«<br />
Case stöhnte. »Einigen wir uns lieber auf einen<br />
Waffenstillstand. Zuerst müssen wir wie<strong>der</strong> aus dieser<br />
Klemme heraus. Später können wir uns bei einer<br />
guten Flasche darüber streiten, was wir hätten tun<br />
sollen. Vor allem brauchen wir ein Messer. Hast du<br />
eines bei dir?«<br />
Chester wühlte in seinen Taschen herum und<br />
brachte ein winziges Fe<strong>der</strong>messer zum Vorschein.<br />
»Ja, aber es ist kümmerlich.«<br />
»Wirf es mir herüber.«<br />
»Ich stecke in einem Käfig, hast du das etwa vergessen?«<br />
»Oh. Na, schön, dann mach dich an die Arbeit und<br />
zerschneide das Seil.«<br />
»Case, ich glaube, du hast auch einen Schlag auf<br />
den Kopf bekommen – aber einen kräftigeren. Ist dir<br />
eigentlich klar, daß ich sieben o<strong>der</strong> acht Meter tief abstürzen<br />
würde, falls ich das Seil zerschneiden würde,<br />
das ich nicht einmal erreichen kann?«<br />
»Hast du vielleicht eine bessere Idee. Dieser Vogelkäfig<br />
ist massiv gebaut; ich habe schon alles Mögliche<br />
versucht, aber das Geflecht ist zu fest.«<br />
»Nimm doch einfach den Kopf dazu.«<br />
»Chester, deine Haltung ehrt dich keineswegs. Ich<br />
bin schließlich dein alter Freund Case, erinnerst du<br />
dich noch?«<br />
»Du bist Akrobat, deshalb mußt du dir etwas einfallen<br />
lassen.«<br />
»Das war vor ein paar Jahren, Chester, und ich ...