Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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lieb stehen und sog prüfend die Luft ein, weil er irgendwo<br />
ein Feuer zu riechen glaubte.<br />
Er hatte sich nicht geirrt. Als er die enge Schlucht<br />
verließ, in <strong>der</strong> er sich einige Minuten lang fortbewegt<br />
hatte, sah er, daß das Unterholz vor ihm in Flammen<br />
stand. Er versuchte das Feuer zu umgehen, um nicht<br />
allzu weit von seinem Weg abzukommen, aber schon<br />
kurze Zeit später war er sich darüber im klaren, daß<br />
er auf diese Weise kaum vor Anbruch <strong>der</strong> Dunkelheit<br />
zurückkehren konnte, wenn er nicht ...<br />
Zehn Meter vor ihm trat ein kräftig gebauter Mann<br />
hinter einem Baum hervor. Er hatte einen braunen<br />
Vollbart, trug geflickte Hosen und hatte eine Plaidjacke<br />
an, <strong>der</strong>en Knöpfe fehlten. Der Mann hielt einen<br />
gespannten Bogen in den Händen. Auf <strong>der</strong> Sehne<br />
lag ein langer Pfeil, dessen zehn Zentimeter lange<br />
Spitze aus poliertem Stahl bestand. Die Spitze zielte<br />
auf Chesters Brust.<br />
»Ich weiß, daß die Tieflän<strong>der</strong> flink sind, aber Blauzahn<br />
ist schneller als je<strong>der</strong> Gedanke«, sagte <strong>der</strong> Bärtige.<br />
»Was suchst du hier bei den Freien? Ist das Leben<br />
bei euch zu langweilig geworden?«<br />
»Wenn du nichts dagegen hast, wäre es mir lieber,<br />
daß Blauzahn in eine an<strong>der</strong>e Richtung zeigt«, antwortete<br />
Chester und beobachtete die Pfeilspitze.<br />
»Vielleicht rutschen deine Finger aus Versehen von<br />
<strong>der</strong> Sehne ab.«<br />
»Was willst du hier?« wie<strong>der</strong>holte <strong>der</strong> Mann.<br />
»Ich wollte nach einem Weg ins Tal zurück suchen,<br />
aber vorläufig bin ich schon zufrieden, wenn ich we<strong>der</strong><br />
gebraten noch erschossen werde. Hast du etwas<br />
dagegen, wenn ich weitergehe. Das Feuer kommt<br />
nämlich näher, weißt du.«