Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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»Amüsieren Sie sich an<strong>der</strong>swo. Wir haben viel zu<br />
tun. Wahrscheinlich dauert es ziemlich lange.«<br />
*<br />
Chester starrte das Schwimmbassin an, in dessen<br />
Wasser sich die Nachmittagssonne spiegelte. Eine<br />
hübsche Brünette in einem Bikini kam über die Terrasse<br />
und brachte ihm einen Drink. Chester schüttelte<br />
ablehnend den Kopf.<br />
»Willst du nicht mit mir schwimmen, Chester?«<br />
»Nein, danke, Darina.«<br />
»Armer Chester. Gibt es denn gar nichts, was dich<br />
aufheitern könnte?«<br />
»Du verstehst alles falsch«, klagte Chester. »Ich sitze<br />
hier seit Wochen faul herum, während meine<br />
Freunde durch meine Schuld in einer Lage sind, an<br />
die ich kaum zu denken wage. Mein Computer ist in<br />
<strong>der</strong> Zwischenzeit wahrscheinlich bereits demontiert<br />
worden. Und diese idiotischen Gelehrten lassen mich<br />
noch immer nicht zu meinem Teppich.«<br />
Darina nickte verständnisvoll. »Der Teppich ist für<br />
dich eine Art Sicherheitssymbol, nicht wahr? Ich erinnere<br />
mich an eine Decke ...«<br />
»Von Sicherheit ist überhaupt nicht die Rede! Vermutlich<br />
funktioniert die Maschine ohnehin nicht<br />
mehr. Und selbst wenn ich Glück habe, lande ich<br />
wahrscheinlich wie<strong>der</strong> in einer völlig an<strong>der</strong>en Umgebung.<br />
Aber selbst das wäre besser als dieses Drohnendasein!«<br />
»Chester, hast du eigentlich schon einmal darüber<br />
nachgedacht, ob du hier Arbeit finden könntest?«<br />
»Welche Arbeit? Ich möchte nur wie<strong>der</strong> fort von