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Im Banne der Zeitmaschine - oompoop

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massiven Zelle helfen konnte. Er schaltete den Empfänger<br />

ein, schrak zurück, als ein brüllend lautes Geräusch<br />

ertönte, und verringerte die Lautstärke.<br />

»Das wäre geschafft, Jim«, sagte eine dünne Stimme.<br />

»Wir sind in unserem Raumschiff auf dem Flug<br />

zur Venus.«<br />

»Richtig, Bob«, antwortete eine ebenso blecherne<br />

Stimme. »Nur durch einen glücklichen Zufall sind<br />

wir <strong>der</strong> korrupten Raumpolizei entkommen, die<br />

Angst davor hat, daß wir ihr falsches Spiel aufdecken<br />

könnten.«<br />

»Ja, Jim. Aber wenn wir die Venus vor ihr erreichen,<br />

können wir uns an Professor Zorch wenden,<br />

<strong>der</strong> dort seit Jahren im Exil lebt und seine Forschungsarbeit<br />

weiterführt. Dann sind wir in Sicherheit<br />

und ...«<br />

Chester schaltete das Gerät aus. Die Fernsehstücke<br />

waren überall gleich langweilig. In ihnen brachten es<br />

die Hauptdarsteller immer fertig, aus einem Kugelschreiber<br />

einen Flammenwerfer zu machen und sich<br />

damit den Weg freizukämpfen – aber was konnte<br />

man mit einer Kreditkarte aus Hartplastik anfangen?<br />

Der Fernsehempfänger war ebenfalls wertlos. Was<br />

das Permafeuerzeug betraf ...<br />

Hmmm. Chester öffnete das Etui und nahm den<br />

Quarzwürfel heraus, dessen eine Seite die Öffnung<br />

für die Flamme enthielt. Hatte er nicht irgendwo gelesen,<br />

daß man die Finger von Permafeuerzeugen lassen<br />

sollte, weil man dabei leicht aus Versehen die<br />

Scharfeinstellung <strong>der</strong> Linsen verän<strong>der</strong>te?<br />

Chester nahm vorsichtig die Schutzkappe ab, so<br />

daß die von <strong>der</strong> Fabrik justierte Reglerschraube freilag.<br />

Jetzt brauchte er nur noch ein Werkzeug.

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