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Im Banne der Zeitmaschine - oompoop

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»bevor Sie sich zu einer gütlichen Vereinbarung mit<br />

dem Finanzamt entschließen, hören Sie sich hoffentlich<br />

an, was wir bieten.«<br />

»Was wollen Sie überhaupt hier, Klunt?« fragte<br />

Overdog.<br />

»Wer ist das?« flüsterte Chester Genie ins Ohr.<br />

»Er kommt vom Statistischen Bundesamt«, flüsterte<br />

sie zurück. »Er hat ebenfalls einen Brief erhalten.«<br />

»Wann sind denn diese Briefe geschrieben worden?<br />

In <strong>der</strong> kurzen Zeit seit Wie<strong>der</strong>erschaffung <strong>der</strong> Welt<br />

war doch bestimmt noch nicht genügend Zeit dazu!«<br />

»Der Computer hat für alles gesorgt«, erklärte Genie<br />

ihm. »Die Briefe erhielten einen drei Tage alten<br />

Poststempel.«<br />

»Was wollten Sie mir bieten, Mister Klunt?« fragte<br />

Chester, nachdem Case ihn in die Rippen gestoßen<br />

hatte.<br />

»Unter <strong>der</strong> Voraussetzung, daß Ihr ... äh ... Informationsspeicher<br />

wirklich so funktioniert, wie ich gehört<br />

habe, biete ich Ihnen im Auftrag des Statistischen<br />

Bundesamtes ...«<br />

»Wir sind mit <strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Steuerschuld zufrieden«,<br />

unterbrach Overdog ihn. »Und <strong>der</strong> Betrag kann<br />

in Raten bezahlt werden – sagen wir innerhalb von<br />

zwei Jahren. Großzügig, finden Sie nicht auch?«<br />

»Das Statistische Bundesamt bietet mehr. Wir bezahlen<br />

zwei Drittel <strong>der</strong> Schulden!« Klunt warf Overdog<br />

einen triumphierenden Blick zu.<br />

»Eine Verschwörung! Sie werden noch im Kittchen<br />

landen, Klunt!« Er wandte sich an Chester. »Mein<br />

letztes Wort, Mister Chester. Wir streichen die Schuld<br />

völlig! Ganz und gar!«<br />

»Vogelfutter!« schnaubte Klunt. »Morgen früh

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