Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
ich es doch. Je<strong>der</strong> einzelne tut weh.«<br />
»Morgen wird es schlimmer«, tröstete Kuve ihn.<br />
»Du mußt dich an den Gedanken gewöhnen, daß du<br />
in Zukunft deine Muskeln gebrauchen wirst.«<br />
»Ich habe es mir an<strong>der</strong>s überlegt, Kuve. Lei<strong>der</strong> bin<br />
ich kein Athletentyp.«<br />
»Das steht durchaus nicht fest. Du darfst nicht<br />
schon vorher an den nächsten Tag denken. Wenn alles<br />
vorbei ist, vergißt du einfach, was du getan hast,<br />
bis du wie<strong>der</strong> an die Arbeit mußt.«<br />
»Ich verfüge einfach nicht über die nötige Willenskraft«,<br />
erklärte Chester. »Ich habe es schon mit Diäten<br />
und Trainingskursen versucht, ganz zu schweigen<br />
von Abendkursen, in denen ich perfekt Französisch<br />
o<strong>der</strong> Buchführung lernen sollte. Es hat nie lange vorgehalten.«<br />
»Das Geheimnis des Erfolgs besteht in diesem Fall<br />
darin, daß man nicht auf die innere Stimme hört, bis<br />
man bereits mit <strong>der</strong> unangenehmen Arbeit begonnen<br />
hat. Aber jetzt gibt es erst einmal Abendessen, bevor<br />
die nächste Aufgabe an dich herankommt. Dann ...«<br />
»Wann schlafe ich eigentlich?«<br />
»Alles zu seiner Zeit.«<br />
*<br />
»Nicht übel«, meinte Chester, nachdem er einen Teller<br />
klare Suppe ausgelöffelt hatte. »Was steht noch<br />
auf <strong>der</strong> Speisekarte?«<br />
»Nichts«, antwortete Kuve.<br />
»Was soll das heißen? Nichts! Ich habe Hunger.<br />
Schließlich habe ich heute wie ein Karrengaul gearbeitet!«