Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
»Das Ding sieht wie ein Sarg für eine große, schlanke<br />
Leiche aus«, stellte Bandon fest und betrachtete die<br />
sechs Meter lange Gitterkonstruktion aus Holz, die<br />
vor ihm auf dem Boden lag.<br />
»Für zwei große, schlanke Kerle wie wir«, sagte<br />
Chester. »Du hast hier unten Platz.« Er wies auf den<br />
Teil, <strong>der</strong> nach unten hin mit einem Boden aus ineinan<strong>der</strong><br />
verflochtenen Zweigen versehen war. »Ich sitze<br />
hier vorn, weil ich mich bewegen muß, um das Flugzeug<br />
zu trimmen. Du fängst jetzt hier drüben an und<br />
bestreichst sämtliche Verbindungsstücke dick mit<br />
Leim, bevor ich sie mit Nylonstreifen umwickle. Ich<br />
kann dir sagen, ich würde alles für ein paar Quadratmeter<br />
Sperrholz und zwei o<strong>der</strong> drei Pfund Drahtstifte<br />
hergeben!«<br />
»Wenn du schon bei deiner Wunschliste bist,<br />
kannst du gleich einen Fahrstuhl mit Klimaanlage mit<br />
in das Programm aufnehmen, <strong>der</strong> ...«<br />
Chester zuckte zusammen, als hinter ihm ein Pfeil<br />
mit einem lauten Geräusch in die Erde fuhr. Die lange<br />
Stahlspitze steckte tief im Boden.<br />
»Sie schießen auf uns«, keuchte Bandon. »Wo sind<br />
sie überhaupt?« Er sah sich verzweifelt um.<br />
Chester klopfte ihm beruhigend auf die Schulter.<br />
»Der Pfeil ist senkrecht nach unten gefallen – und aus<br />
geringer Höhe.« Er zog ihn aus dem Boden. »Die<br />
Spitze ist nur wenige Zentimeter tief in die Erde eingedrungen.«<br />
Als Chester den Felsabsturz beobachtete, stieg ein<br />
zweiter Pfeil in die Höhe, beschrieb einen Bogen und<br />
blieb zehn Meter von den beiden Männern entfernt<br />
im Boden stecken.<br />
»Aha! Irgendwie haben sie eine Art Schleu<strong>der</strong> kon-