Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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hun<strong>der</strong>tdreißigtausendvierhun<strong>der</strong>tdrei Jahren, vier<br />
Monaten und siebzehn Tagen.«<br />
»Wie ist es überhaupt dorthin gekommen?« Chester<br />
starrte das undeutliche Bild an.<br />
»Die Mannschaft wurde offensichtlich von einem<br />
Vulkanausbruch überrascht. Bitte entschuldigen Sie<br />
die schlechte Bildqualität. Lei<strong>der</strong> kann ich nur die<br />
natürliche Radioaktivität <strong>der</strong> Umgebung verwenden.«<br />
»Schon gut«, sagte Chester mit schwacher Stimme.<br />
»Case, vielleicht gehst du lieber hinaus und holst eine<br />
neue Flasche. Ich brauche ein flüssiges Beruhigungsmittel.«<br />
»Dann hole ich gleich zwei.«<br />
Der Bildschirm wurde dunkel. Als er wie<strong>der</strong> aufleuchtete,<br />
zeigte er eine glänzende Kugel vor einem<br />
schwarzen Hintergrund.<br />
»Meine Installationen in den Nachrichtensatelliten<br />
haben sich ebenfalls als äußerst nützlich erwiesen.<br />
Nachdem mir die offiziell eingebauten Instrumente<br />
zugänglich waren, reichte meine bescheidene Zusatzausrüstung<br />
aus, die Verhältnisse innerhalb des<br />
Universums bis zu einer Entfernung von zehn Lichtjahren<br />
eingehend zu untersuchen.«<br />
»Augenblick! Willst du etwa behaupten, daß du<br />
hinter dem Satellitenprogramm stehst?«<br />
»Keineswegs. Aber ich habe dafür gesorgt, daß<br />
meine Spezialsonden eingebaut wurden. Die Meßwerte<br />
werden direkt in meine Gedächtnisspeicher<br />
übertragen.«<br />
»Aber ... aber ...«<br />
»Die Konstrukteure haben sich nur an meine Blaupausen<br />
gehalten. Je<strong>der</strong> Ingenieur nahm einfach an,<br />
mein Gerät sei von einer an<strong>der</strong>en Abteilung einge-