Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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Falle. Genau wie wir. Am besten legen wir uns gleich<br />
neben ihn und ...«<br />
»Aber warum hat er den Fallschirm nicht benützt?<br />
Damit hätte er doch einfach in den Abgrund springen<br />
können!«<br />
Bandon warf einen mißtrauischen Blick auf die<br />
grauweißen Stoffbahnen, die über ihnen in dem<br />
Baum hingen. »Auf das komische Zeug hätte er sich<br />
verlassen müssen, was? Ich weiß nicht recht, aber ich<br />
möchte es nicht versuchen.«<br />
Chester runzelte nachdenklich die Stirn. »Vielleicht<br />
hast du keine an<strong>der</strong>e Wahl. Komm, wir müssen den<br />
Fallschirm herunterholen.«<br />
Chester und Bandon standen eine halbe Stunde<br />
später mit traurigen Mienen vor dem verwitterten<br />
Nylonfallschirm, <strong>der</strong> vor ihnen auf dem Waldboden<br />
ausgebreitet lag. Zwei breite Risse zogen sich von einem<br />
Rand zum an<strong>der</strong>en.<br />
»Jetzt weiß ich, warum er den Fallschirm nicht heruntergeholt<br />
hat«, stellte Chester fest. »Wenigstens ist<br />
das Material noch fest genug. Wir können es entlang<br />
<strong>der</strong> Nähte zertrennen, damit es sich leichter transportieren<br />
läßt. Für unsere Hütte ist es allerdings sehr<br />
gut geeignet.«<br />
»Nähen läßt es sich bestimmt nicht wie<strong>der</strong>«, meinte<br />
Bandon zweifelnd.<br />
»Ausgeschlossen. Vielleicht könnten wir zwei behelfsmäßige<br />
Nähte anbringen, aber sie wären nicht<br />
fest genug. Und mit doppelter Last – wir würden wie<br />
reife Pflaumen zerplatzen.«<br />
Bandon zuckte zusammen. »Komm, arbeiten wir<br />
lieber weiter. Ich nehme das Gefäß und den Korb mit.<br />
Hier muß es irgendwo Wasser geben, denn sonst wä-